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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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– 10 –<br />

r) Gemeindevertreter Ullrich teilt in seiner Person als stellv. Schiedsmann mit, dass<br />

der von der Gemeindevertretung gewählte Schiedsmann, Joachim Theis, bereits<br />

sein Amt angetreten habe.<br />

s) Erster Beigeordneter Krause verweist darauf, dass er in Vertretung des<br />

Bürgermeisters an einer Elternversammlung zur betreuten Grundschule in<br />

Katzenfurt teilgenommen habe.<br />

t) Gemeindevertreter Riedel verweist auf die Lösung der Verkehrssituation im<br />

Bereich der Hauptstraße Dillheim und der Umsetzung der Tempo-30-Zonen in<br />

den Ortsteilen.<br />

4. Mobiler Hochwasserschutz Katzenfurt;<br />

Sachstandsbericht<br />

Bürgermeister Niebch berichtet über die im Vorfeld stattgefundenen Beratungen<br />

bezüglich der Durchsetzung des Hochwasserschutzes im Ortsteil Katzenfurt.<br />

Ergänzend hierzu führt Herr Kipper vom Ing.-Büro Zick-Hessler aus, welche<br />

Maßnahmen alternativ ergriffen werden können, um den Hochwasserschutz<br />

insgesamt zu gewährleisten. Im Rahmen einer „Machbarkeitsstudie“ soll aufgezeigt<br />

werden, wie ein nachhaltiger Schutz möglich ist. Derzeit liegt ein großer Teil des<br />

Wohnbereiches im Überschwemmungsgebiet, das aufgrund der Berechnungen nach<br />

hq 100, also einmal in 100 Jahren überschwemmt wird. Es gilt, Retentionsräume zu<br />

schaffen.<br />

Im Rahmen einer detaillierten Vermessung soll versucht werden<br />

Ersatzretentionsraum zu schaffen, hier erhofft er sich ein Flächenpotential von ca.<br />

50.000 m² zusätzlicher Stauräume. Er verweist dabei auf die Effekte durch die<br />

Lemprenaturierung im Bereich von Kölschhausen und Niederlemp.<br />

Weiter soll geprüft werden, inwieweit zusätzlicher Retentionsraum im Bereich des<br />

Ortsteiles Katzenfurt möglich ist.<br />

Er verweist auch auf sogenannte Deichaufschüttungen als technisch hart<br />

eingreifender Uferschutz.<br />

Weitere Möglichkeiten seien Spundwände, Winkelstützmauern oder auch<br />

Betonwände, um Hochwasser ausreichend zurückhalten zu können. Dabei muss<br />

auch Berücksichtigung finden, dass zusätzliche Probleme durch Grundwasser hinter<br />

diesen Bauwerken erschwerend wirkt.<br />

Ebenso einfließen muss evtl. Rückstau von kleineren Gewässern, die in die Dill<br />

einmünden.<br />

Gemeindevertreter Keiner führt aus, dass diese aufgezeigten Maßnahmen mit hohen<br />

Kosten verbunden sind, die seines Erachtens nicht notwendig seien. Wesentlich<br />

einfachere Maßnahmen könnten hier greifen. Zum Beispiel könnte unterhalb des<br />

Dammes im Bereich der Dillbrücke ein Durchlass geschaffen werden. Gleichzeitig<br />

sollte der Mühlgraben wieder geöffnet werden.

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