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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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b) Gemeindevertreter Burggraf nimmt Bezug auf die Mitteilung des Bürgermeisters<br />

zu den gestiegenen Personalkosten im Bereich der Kindergärten bzw. die<br />

zusätzlich durchgeführte Sprach- bzw. Ausländerförderung und fragt an, ob das<br />

bestehende Förderprogramm hierfür auch ausgenutzt würde.<br />

Bürgermeister Niebch teilt mit, dass die entsprechenden Fördermittel hier für alle<br />

drei Kindergärten beantragt wurden bzw. auch weiterhin beantragt werden.<br />

c) Gemeindevertreter Alfred Zutt nimmt Bezug auf die Unterdeckung im Bereich<br />

des Unterabschnitts „Friedhofswesen“ und bittet um eine Aufschlüsselung der<br />

Kosten für die Bereiche der Erd- bzw. Urnenbestattung.<br />

d) Gemeindevertreter Keiner nimmt Bezug auf das jüngste Hochwasser und in<br />

diesem Zusammenhang den Zustand des Mühlgrabens, der von vielen<br />

Anliegern zwischenzeitlich als Ablegestelle für Schnittgut u. ä. genutzt werde<br />

und damit seines Erachtens zu einem „Müllgraben“ verkomme. Er fragt an, ob<br />

der Mühlgraben noch ein eingetragenes Gewässer und wer Eigentümer sei.<br />

Bürgermeister Niebch verweist auf die wichtige Vorfluterfunktion des<br />

Mühlgrabens und in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit, dass solche<br />

Ablagerungen unterbleiben. Man werde alle Anlieger auffordern, zukünftig<br />

solche Ablagerungen zu unterlassen.<br />

Hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse sei seines Wissens der Betrieb noch<br />

Eigentümer, sagt aber zu, dies nochmals zu klären. Das Gewässer müsste<br />

seines Erachtens eingetragen sein, jedoch wurden die entsprechenden<br />

Wasserrechte zurückgegeben.<br />

Gemeindevertreter Keiner macht anschließend alternative Vorschläge zur<br />

zukünftigen Nutzung des Mühlgrabens, wobei er sich zum einen vorstellen<br />

könnte, den Mühlgraben wieder in den alten Zustand zu versetzen, der dem<br />

Ortsbild von Katzenfurt sicherlich nicht geschadet habe. Zum anderen, falls die<br />

erste Variante nicht möglich sei schlägt er vor, den innerorts gelegenen Teil des<br />

Mühlgrabens zu verfüllen und hierbei die seines Erachtens bestehende Lücke<br />

im Radwegenetz durch einen Ausbau zum Radweg zu schließen.<br />

Bürgermeister Niebch betont nochmals, dass eine Verfüllung des Mühlgrabens<br />

aufgrund seiner Vorfluterfunktion nicht möglich sei; er bezweifelt überdies, ob<br />

ein etwaiger Radweg überhaupt angenommen würde und begründet dies auch<br />

entsprechend.<br />

Zum ersten Vorschlag verweist er auf die bekannten Probleme (u. a. notwendig<br />

werdende Brückensanierungen), die eine entsprechende Umsetzung nicht<br />

ermöglichen; außerdem ergab auch eine seinerzeit durchgeführte Umfrage,<br />

dass der Mühlgraben nicht mehr in den früheren Zustand versetzt werden solle.<br />

Gemeindevertreter Keiner weist im Hinblick auf den derzeitigen Zustand<br />

nochmals darauf hin, dass Eigentum verpflichte und insoweit der Eigentümer<br />

gehalten sei, den Mühlgraben auch in einen entsprechenden Zustand zu<br />

versetzen und bittet die Verwaltung auch nochmals um Überprüfung seiner<br />

Vorschläge.<br />

In der sich anschließenden Diskussion regt Gemeindevertreter Neu an, die<br />

Problematik ggfs. in einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses als<br />

Tagesordnungspunkt aufzunehmen, um sich hier nochmals ausführlich mit der<br />

Gesamtproblematik beschäftigen zu können.

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