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Protokollarchiv 14WP - Ehringshausen

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– 8 –<br />

7. Schaffung von Retentionsraum für die Osttangente sowie als vorbeugender<br />

Hochwasserschutz in der Gemarkung <strong>Ehringshausen</strong><br />

Herr Rudolf vom Büro Zick-Hessler erläutert die Sach- und Rechtslage zur<br />

Schaffung von Retentionsraum für die Osttangente im Rahmen des vorbeugenden<br />

Hochwasserschutzes in der Gemarkung <strong>Ehringshausen</strong> anhand von verschiedenen<br />

Planvorlagen.<br />

Fragen hinsichtlich der Größe des Retentionsraumes, der damit verbundenen<br />

Kosten sowie der Ausweitung des Hochwasserschutzes auch für die Gemarkung<br />

Katzenfurt werden dabei von ihm direkt beantwortet.<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeindevertretung beschließt, als Ausgleich für den geplanten Bau der<br />

Osttangente, den ermittelten Retentionsraum von 2700 m³ zu schaffen.<br />

Die weitere Bereitstellung von Retentionsraum zur Verbesserung des Hochwasserschutzes<br />

im Bereich der Dill soll im Hinblick auf die zu erwartenden Kosten<br />

nur dann umgesetzt werden, wenn seitens des Landes die Baumaßnahme ab 2007<br />

(oder evtl. auch ein Jahr später) in einer Größenordnung von mindestens 60 %<br />

bezuschusst wird. Für diese Maßnahme sollen in den Jahren 2005 und 2006 im<br />

Haushalt entsprechende Rücklagen gebildet werden.<br />

Die Gemeindevertretung beschließt weiterhin, die Planungen für die Schaffung von<br />

weiterem Retentionsraum aus Kostengründen vorerst zurückzustellen.<br />

Abstimmung: 21 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen<br />

8. Ausbau der Schützenstraße im Ortsteil Kölschhausen<br />

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.<br />

Gemeindevertreter Hörbel verweist in seiner Eigenschaft als Ortsvorsteher von<br />

Kölschhausen darauf, dass von den Anliegern die Ausbaukosten als zu hoch<br />

bemängelt wurden.<br />

Tiefbauamtsleiter Beecht zeigt an Beispielen aus der jüngeren Vergangenheit auf,<br />

dass die hier festgestellten Kosten von 9,04 €/m² durchaus im Kostenrahmen liegen.<br />

Gemeindevertreter Zörb teilt für die CDU-Fraktion mit, dass man sich an der<br />

Abstimmung über diesen Tagesordnungspunkt nicht beteilige, da für diese<br />

Maßnahme durch die Aufnahme in den Vermögenshaushalt des Jahres 2004 bereits<br />

eine Entscheidung durch Gemeindevertretung erfolgt sei. Hier könne der Gemeindevorstand<br />

alleine entscheiden.<br />

Gemeindevertreter Zutt nimmt Bezug auf die hohen Ausbaukosten und berichtet von<br />

Gesprächen mit den Anliegern und schlägt in diesem Zusammenhang vor, die<br />

Erschließungskosten anders zu verteilen. Er verweist auf die 1/3 / 2/3 - Regelung,<br />

wonach die Gemeinde ein Drittel der Kosten trage und die Anlieger zwei Drittel.<br />

Bürgermeister Niebch entgegnet, dass durch die Erschließung dieses Baugebietes<br />

die Grundstücke nachträglich wertmäßig aufgewertet wurden.

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