Stimmengewirr oder Dialog? - Bakom - CH
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Stimmengewirr oder Dialog? - Bakom - CH
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Thematisierung von Geltungsansprüchen <strong>oder</strong> wie begründet und worüber die AkteurInnen sprechen<br />
prozentuale Häufigkeit<br />
30.00<br />
25.00<br />
20.00<br />
15.00<br />
10.00<br />
5.00<br />
0.00<br />
Internationale Beziehungen<br />
Bilaterale Abkommen<br />
EU-Beitritt<br />
Staatswesen<br />
Wirtschaft<br />
Sicherheit<br />
Kontrollen Grenze<br />
Int. Z'arbeit Strafverfolgung<br />
Überwachungsstaat<br />
Asylpolitik, -wesen<br />
Waffengesetz<br />
Bankgeheimnis<br />
Abstimmungskampf<br />
Glaubwürdigkeit<br />
Stimmung Bevölkerung<br />
Anderes Thema<br />
Internationale Beziehungen<br />
Bilaterale Abkommen<br />
EU-Beitritt<br />
Wirtschaft<br />
Arbeitsmarkt, -losigkeit<br />
Arbeitnehmerschutz<br />
Ein-, Auswanderung<br />
Sozialversicherung<br />
Abstimmungskampf<br />
Glaubwürdigkeit<br />
Schengen/Dublin Personenfreizügigkeit<br />
öffentlich (n=3333) privat (n=1741)<br />
Grafik 45: Themenspektren in den klassischen Medien nach Anbieter (ohne Themen, die nicht im Zusammenhang<br />
mit den Abstimmungsvorlagen stehen)<br />
Insgesamt ist die Diskussion der erwarteten Themen bei den öffentlichen Sendern etwas<br />
ausgeglichener als bei den privaten: Es gibt weniger Themen, die nur marginal zur Sprache<br />
kommen, auch die Dominanz einzelner Themen ist weniger ausgeprägt. Die Diskussion<br />
von Themen, die nicht a priori erwartet wurden, ist je nach Abstimmungsvorlage einmal<br />
bei den privaten Anbietern ausgeprägter (6.4% gegenüber 2.8% bei den öffentlichen) und<br />
einmal bei den öffentlichen (6.9% gegenüber 4.1% bei den privaten). Insgesamt kommen<br />
Themen, die – bezogen auf die Abstimmungsunterlagen – nicht ohnehin als gesetzt gelten<br />
können, bei den privaten Sendern etwas öfters zur Sprache als bei den öffentlichen. Wie<br />
die Zahlen zeigen, ist dieses Ergebnis für die beiden Abstimmungen jedoch nicht konstant.<br />
Klassische Medien: Radio und Fernsehen<br />
Die thematische Schwerpunktsetzung in den Mediengattungen Radio und Fernsehen erfolgt<br />
äusserst ähnlich, wie nachstehender Grafik entnommen werden kann. Dies erstaunt<br />
nicht, da sich bei den diskutierten Themen keine solchen finden, die sich speziell für eine<br />
visuelle bzw. auditive Bearbeitung anbieten würden. Somit waren bei der medialen Aufbereitung<br />
der politischen Themen in den dialogischen Radio- bzw. Fernsehformaten keine<br />
Unterschiede zwischen den Mediengattungen zu erwarten.<br />
Stimmung Bevölkerung<br />
Anderes Thema<br />
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