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Stimmengewirr oder Dialog? - Bakom - CH

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Inklusivität <strong>oder</strong> wer überhaupt zu Wort kommt<br />

Fall (um 5.0%), die GegnerInnen sind zudem nur um 3.3% stärker vertreten als in der Romandie.<br />

111 Wieso die Online-Foren der Westschweiz diesbezüglich kompensierend wirken,<br />

während in den Foren der Deutschschweiz die BefürworterInnen, wie in den klassischen<br />

Medien dominieren, kann nicht unmittelbar erklärt werden. Es kann allerdings vermutet<br />

werden, dass die vorherrschende öffentliche Meinung einen Einfluss hatte: Beide Abstimmungen<br />

wurden von den Westschweizer Kantonen angenommen, mit Ausnahme des Kantons<br />

Wallis, deutlich höher als im gesamtschweizerischen Durchschnitt. 112<br />

111 Nicht im Untersuchungsmaterial integriert sind allerdings die Leistungen der Printmedien sowie Nachrichtensendungen<br />

in Fernsehen und Radio. Möglicherweise hätte sich hier ein anderes Bild geboten.<br />

112 Berücksichtigt wurden die Abstimmungsergebnisse in den Kantonen, Freiburg, Waadt, Wallis, Neuenburg,<br />

Genf, Jura. Die Daten stammen für die Abstimmung zu Schengen/Dublin von Engeli, Tresch (2005)<br />

und für die Abstimmung über die Erweiterung der Personenfreizügigkeit aus NZZ, 26.09.2005.<br />

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