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Erfolgreicher Einsatz von Vertriebsmitarbeitern bei der Vermarktung ...

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Das Modell des <strong>Vermarktung</strong>sprozesses<br />

• Wandel in <strong>der</strong> Organisationsstruktur: Mittelwert <strong>von</strong> 1.9;<br />

• Schulung und Training <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter: Durchschnittswert <strong>von</strong> 2.0.<br />

Die Efficient Consumer Response (ECR) als erweiterte Kundenorientierung hat auf<br />

alle Ebenen des Modells des Produktvermarktungsprozesses einen Einfluss,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auf den Einbezug <strong>der</strong> Opinion Lea<strong>der</strong> in die Produkteinführung und auf<br />

Schulung und Training <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter (Produkt-, Leistungs- und Marktschulungen).<br />

Das Unternehmen stellt den Kunden in den Mittelpunkt und gestaltet mit ihm in einer<br />

kooperativen Beziehung absatz- und beschaffungsseitigen Prozesse zur Optimierung<br />

<strong>der</strong> Kundenwünsche. Darüber hinaus hat die ECR eine bedeutende Auswirkung auf<br />

die Erfolgsfaktoren <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Produktvermarktung sowie auf die Benutzung <strong>der</strong><br />

Stellhebel und <strong>der</strong> Dokumentationen, wie dies in den nächsten Kapiteln noch<br />

ersichtlich wird. 124<br />

Der Efficient Consumer Response lassen sich zwei Begriffe zuordnen: das Category<br />

Management und das Supply Chain Management. Das Category Management wurde<br />

in <strong>der</strong> ECR-Erfolgsfaktorenstudie <strong>von</strong> den gefragten Experten mit einem Skalenwert<br />

<strong>von</strong> 1.8 (<strong>bei</strong> 1 sehr grosse Bedeutung und 5 keine Bedeutung) und das Supply Chain<br />

Management mit 1.6 eingestuft. 125<br />

Unter Category Management (kurz CM) wird ein wirtschaftsübergreifendes<br />

Prozessmanagement verstanden, <strong>bei</strong> dem Warengruppen durchgängig als selbständige<br />

und gewinnverantwortliche Geschäftseinheiten geführt werden, um durch optimale<br />

Bedürfnisbefriedigung <strong>der</strong> Endkonsumenten die Erreichung <strong>der</strong> Erlösziele zu<br />

verbessern. Zu den konstitutiven Faktoren des CM zählen das kooperative<br />

Zusammenwirken <strong>von</strong> Hersteller und Händler, die Umsetzung eines umfassenden<br />

Prozessmanagement sowie die differenzierte, zielgruppenorientierte Präsentation des<br />

Sortiments (Sortimentsoptimierungen). 126 Neben <strong>der</strong> strategischen Führung <strong>der</strong><br />

Warengruppen basiert CM auf <strong>der</strong> eindeutigen Fokussierung auf die Wünsche <strong>der</strong><br />

Konsumenten, die im Mittelpunkt <strong>der</strong> gemeinsamen Bemühungen <strong>von</strong> Industrie und<br />

124 Vgl. Kreuz/ Förster, Trendchancen, 2004, S. 121ff.; Seifert, ECR-Erfolgsstudie, 2001, S. 1ff.<br />

125 Vgl. Seifert, ECR-Erfolgsstudie, 2001, S. 4ff.<br />

126 Vgl. Mau, ECR, 2000, S. 56f.; Schrö<strong>der</strong>, Category Management, 2003, S. 16; Schmickler/<br />

Rudolf, ECR, 2002, S. 79f.<br />

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