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Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick)<br />

1735 und 1736 liegen von den kaiserliehen A u x i l i a r - und<br />

K r e i s r e g i m e n t e r n für im Amt genossene Etappen, Vorspann<br />

und Reitpferden Konsignationen im Betrag von über 765 Gulden vor,<br />

wovon Schömberg den Gegenwert fordert für Leistungen von 2<br />

Vorspannwagen für <strong>die</strong> Kranken vom württembergischen Kreisregiment<br />

zu Fuß, ein Karrenvorspann für <strong>die</strong> Kreisauswahl von<br />

Hauptmann v. Schleicher, verschiedene Vorspannwagen für <strong>die</strong><br />

Leibkompanie von dem Baron de Rot'schen Kreisregiment, 6 Paar<br />

Ochsen für Major de-Barillij, 1 Vorspannwagen für das Graf Rumbische<br />

Regiment, 64 Mundportionen für Rittmeister Roten Kompanie von dem<br />

Desossischen Husarenregiment, 79 Mundportionen für Rittmeister<br />

Crosalkowitz Kompanie von den Degossischen Husaren, 49<br />

Pferdeportionen und 1 Vorspannwagen für dasselbe Regiment, 100<br />

Brotportionen und 3 Vorspannwagen für Hauptmann- v. Gersan Kompanie,<br />

83 Mundportionen und 2 Vorspannwagen für Hauptmann v. Senturim<br />

Kompanie, des Prinz Friedrich Wilhelmischen Regiments, 2<br />

Vorspannwagen für Hauptmann Renchings Kompanie vom Hochland<br />

Gräflichen Fürstembergischen Kreisregiment, 79 1/2 Mundportionen, 11<br />

Pferderationen und 2 Vorspannwagen für Hauptmann Heldenbrands<br />

Kompanie von dem Kreis Sachsen Meimarischen Infanterieregiment.<br />

Zahlreichen Besuch bekam der Sehwarzwald wieder im Jahre 1796;<br />

aber nicht <strong>durch</strong> teilnehmende Gäste, sondern von Oesterreichern,<br />

Sachsen und Franzosen. Auch dabei wurden <strong>die</strong> Taschen wieder<br />

leichter. Überrheinische Flüchtlinge haben zwar einen <strong>Ein</strong>fall der<br />

Franzosen vorausgesagt, allein man dachte ihn noch in weiter<br />

Ferne, Da überschritt General Moreau den Rhein bei Kehl, <strong>die</strong><br />

Reichsarmee nahm Reißaus und stellte sich erst wieder an der Murg,<br />

während <strong>die</strong> württembergischen Soldaten dem Feind den Kniebis<br />

überließen und sich bis Stuttgart zurückzogen. Während Erzherzog<br />

Karl bei Maisch einen, kleinen Erfolg errang, wurde sein linker<br />

Flügel über Loffenau bis nach Herrenalb zurückgedrängt. Nach<br />

verschidenen Versuchen gelang es den <strong>durch</strong> General Taponiers vestärkten<br />

Franzosen <strong>die</strong> Höhe au gewinnen und über Gräfenhausen.<br />

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