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Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick)<br />

es der Verein, sich erstmals an einem Preissingen in Gräfenhausen<br />

zu beteiligen. Mit dem Lied "Braun Maidelein" unter Dirigent<br />

Rothfuß, Lehrer in Engelsbrand, wurde den Sängern ein<br />

Anerkennungsdiplom zuteil.<br />

Zu Beginn des Jahres 1904 wurde <strong>die</strong> Anschaffung einer Vereinsfahne<br />

beschlossen und <strong>die</strong>selbe bereits am 24. Juni im Rahmen einer<br />

würdigen Feier eingeweiht. Am 27. August 1905 errang der Verein<br />

unter Dirigent R o t h f u ß unter sehr starker Konkurrenz <strong>mit</strong><br />

dem Lied "Der Frühling zieht ein" am Preissingen in Calw einen 1.<br />

Preis <strong>mit</strong> einem Pokal als Ehrengabe. Mit dem Liede "Immer mehr"<br />

wurde dem Verein bei einem Sängerfest am 26. August 1906 in<br />

Niefern, ebenfalls unter der Stabführung von Lehrer Rothfuß, bei<br />

einer Konkurrenz von 17 Vereinen ein IIb Preis zuerkannt.<br />

Nach Auflösung des Enz-Nagoldgaues, bezw. dessen Aufgliederung in<br />

zwei Gaue, wurde am 25. November 1906 beschlossen, dem Nagoldgau<br />

beizutreten, resp. auch im Enzgau zu verbleiben.<br />

Das Gausängerfest wurde am 14. Juni 1907 in Grunbach abgehalten,<br />

wobei der Verein <strong>mit</strong> dem Lied "Wenn <strong>die</strong> Nachtigallen singen"<br />

auftrat. Dem Verein konnte, da er für "noch zu jung im Bunde"<br />

betrachtet wurde, nur der viererste Preis zuerkannt werden. Mit<br />

<strong>die</strong>sem Resultat waren <strong>die</strong> Schömberger Sänger keineswegs einverstanden<br />

und beschlossen einmütig und auf eigene Kosten denselben<br />

Chor nochmals bei dem am 4. Juli 1907 in Dillstein stattfindenden<br />

Sängerfest bewerten zu lassen. Für <strong>die</strong>ses private finanzielle Opfer<br />

sollten aber unsere wackeren Sänger reichlich belohnt werden.<br />

Unter starker Konkurrenz wurde ihnen für ihre besondere Leistung<br />

der I. und Ehrenpreis (bestehend in einem Pokal und 40 Mark in<br />

Gold) zuerkannt.<br />

Dies wurde <strong>mit</strong> zum Anlaß genommen, in der Versammlung vom<br />

Seite 352

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