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Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick)<br />

Vorsitzende, Regierungsdirektor M a i l ä n d e r Stuttgart, als erster<br />

Vorsitzender zur Verfügung. Bereits seit 1931 war er Mitglied des<br />

Verwaltungsausschusses gewesen. Diese Nachfolgelösung wurde dankbar<br />

aufgenommen. Den Nachfolger des verstorbenen Verwaltungsdirektors<br />

Grüninger fand man in Verwaltungsdirektor Goll aus Stuttgart, sodaß<br />

wieder ein bewährter Fachmann dem Vorsitzenden zur Seite steht.<br />

Als äußerst segensreich wirkte sich aus, daß <strong>die</strong> Heilstätte seit ihrem<br />

Entstehen bis zur Niederschrift <strong>die</strong>ser Chronik, von der Ausnahme des<br />

ersten Weltkrieges abgesehen, nur zwei Chefärzte hatte und zwar vom Jahr<br />

1907 bis zum 30. April 1920 Dr. Rudolf Schüz, welcher nach seinem Weggang<br />

Stadtarzt in Ulm wurde. Während des ersten Weltkrieges war Dr. Trück aus<br />

Stuttgart vertretungsweise Chefarzt.<br />

Als Nachfolger von Dr. Schüz kam der Oberarzt der Heilstätte<br />

Wilhelmsheim, Dr. Erwin D o r n , welcher <strong>mit</strong> der ihm im Jahre 1950<br />

verliehenen ehrenvollen Bezeichnung als Sanitätsrat noch heute der<br />

Heilstätte Charlotte vorsteht. Unter seiner Leitung nahm <strong>die</strong><br />

Charlottenhöhe einen außerordentlichen Aufschwung, was bereits aus den<br />

drei genannten Beispiel-Zahlen der Verpflegungstage deutlich hervorgeht.<br />

Bei der folgenden Schilderung der baulichen Entwicklung ist ebenfalls<br />

eindeutig ersichtlich, was der Verein für Volksheilstätten und seine<br />

Heilstätte Charlottenhöhe dem Chefarzt zu verdanken hat.<br />

Nicht unerwähnt möge bleiben, daß <strong>die</strong> Heilstätte Charlottenhöhe seit ihrer<br />

Eröffnung auch nur z wei V e r w a l t u n g s l e i t e r hatte. Vom<br />

Jahre 1907 bis zum Jahre 1931 war Verwalter Hans S c h u s t e r , welcher<br />

<strong>durch</strong> Tod ausschied, in der Heilstätte tätig. Der seit 1924 beschäftigte<br />

Verwaltungsangestellte und jetzige Inspektor Friedrich<br />

Seite 393

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