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Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick)<br />

1693 Liebenzell, Brandschatzung. Zur Abstattung der überschweren<br />

französischen Kontribution wird eine allgemeine Brandschatzung<br />

auf alle noch aufrechtstehenden Häuser und Gebäude umgelegt. Alle<br />

Amtsorte <strong>mit</strong> sämtlichen <strong>Ein</strong>wohnern und ihre Leistungen sind<br />

aufgeührt. Unter den Steuersetzern befindet sich auch Jocob<br />

Kusterer Schultheiß zu Schömberg<br />

1693 Vieh— und Weintax. In jedem Amtsflecken sind sämtliche Bewohner<br />

<strong>mit</strong> ihrem Viehbestand aufgeführt<br />

1694 Aktum liebenzell anno 1694, den 4. Oktober Kopfsteuer, weil<br />

1692 und 1693 Stadt und Ämtlein mehrstenteils von dem Feind<br />

rein ausgeplündert worden<br />

1694 Liebenzell aktum vom 8. Januar. Angesetzte Brand-schatzung für<br />

Amtshäuser in Stadt und Amt. Das Schöm-berger Pfarrhaus ist<br />

aufgeführt<br />

1694 10. August. Schultheißen, Bürgermeister und ganze Gemeinde zu<br />

Schömberg, wie auch der dahingehörigen Fi-lialsort Bieselsberg,<br />

Schwarzenberg, Collbach, Igelsloch Liebenzeller Amts bitten um<br />

leihweise Überlassung einer Kirchenglocken aus der Gemeinde<br />

Monakam<br />

1696 27. März. Spezial zu Cälw und Verwalter zu Liebenzell berichten<br />

über deren von Schömberg von denen Monakamern begehrte<br />

Kirchenglock <strong>mit</strong> Vorschlag, daß weilen ohnedem das Monakamer<br />

Geläut in <strong>die</strong> Verwaltung Liebenzell gehörig, man umgehend Fug<br />

hätte, eine Glock dahin zu tun, auch deswegen kein sonderlicher<br />

Nachteil oder Abgang sein werde<br />

1696 4. August bittet Pfarrer Stein zu Schömberg und<br />

Filialschultheißen nochmalen, sie bei der Mutterkirch zu<br />

Schömberg <strong>mit</strong> einer größeren, in <strong>die</strong> Filialen aber <strong>mit</strong><br />

kleineren Glöcklein gnädigst zu erfreuen<br />

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