Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick) von 3.000 Gulden erlitten habe. Ich empfehle daher mein Gesuch ...... Konradis Gottlieb Schwarz. Der Spezial-Superintendent Magister Johann Ferdinand Baum in Calw befürwortet dieses Gesuch. Am 5. November 1803 erhielt Pfarrer Schwarz die Antwort, daß er statt der erbetenen Besoldungserhöhung für diesmal nur 1 Gratial von 6 Scheffel D i n k e l verwilligt bekomme. Seite 212
Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick) P F A R R B B E S O L D U N G Die Besoldung der Geistlichen bestand anfänglich in der Hauptsache aus N a t u r a l b e s o l d u n g . So erhielten die Schömberger Geistlichen im 17. Jahrhundert außer einer geringen Geldsumme von 60 G u l d e n , 10 Scheffel 6 Simri R o g g e n , 8 Scheffel H a b e r, , 2 Eimer W e i n und 15 Klafter H o l z, außerdem d e n k l e i n e n Z e h e n t e n und d i e B e h a u s u n g als freie Wohnung. Geld- und Fruchtbesoldung erfuhren Ende des. 16. Jahrhunderts eine Erhöhung und blieben von da an. fast unerhöht. Im ganzen gesehen waren die Geistlichen gering besoldet und sie mußten oft darauf halten, daß ihre Einkünfte nicht noch mehr geschmälert wurden. Das war für einen Pfarrer gewiß keine angenehme Sache. So beklagt sich schon Pfarrer Weiß (1605 - 1635) über entgangene kleine Zehnten. Wir erfahren das zwar nicht von ihm selbst, sondern aus dem Verwaltungslagerbuch von 1758. Höchst wahrscheinlich lag in dieser Zeit wieder ein Grund zur Beschwerde vor. Aus einem Dxtractus der Kameralbeamtung Liebenzell aus dem dasigen "Verwaltungslagerbuch des Jahres 1758 erfahren wir über den kleinen Zehnten in Schömberg interessante Einzelheiten: "Hingegen genießt ein jeweiliger Pfarrer dahier und reicht daraus vor das, was sowohl auf der hiesigen Markung, als denen zu dieser Pfarrei gehörigen fünf Filialen, nähmlich Igelsloch, Oberlengenhardt, Schwarzenberg, Kolbach und Bieselsberg, Jahrs an kleinen Zehnten gefällt, zur geistlichen Verwaltung Liebenzell jährlich 12 Gulden Idem Unter diesem Ansatz ist schon mittelst eines 1608 ergangenen Seite 213
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2. Vornamen a. des 15. Jahrhunderts
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