Ein Streifzug durch die Geschichte Schömbergs mit besonderer ...

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Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick) 1905 ist er erwünscht. Seit dem Weihnachtsfest 1908 besteht er wieder. Der Dirigent bekam von der Gresamtkirchenpflege eine jährliche Belohnung von 40 Mark. Seite 230
Ortschronik von Schömberg (Friedrich Schick) D i e M e s n e r e i Sie ist neu geregelt durch. Befehl vom 17. Juli 1902, genehmigt durch Diözesansynode vom 16. März 1905. Bis auf weiteres sind es zwei Mesner, ein S o n n - und F e i e r t a g s m e s n e r und ein Werktagsmesner. Der Sonn- und Feiertagsmesner hat für das Aufstellen der Opferbüchsen und für die Reinigung der Gefäße zu sorgen. Auch hat er die K i r c h e n a u f s i c h t und bei Hochzeiten, Leichen, Taufen und Abendmahl mitzuwirken. Der W e r k t a g s m e s n e r hatte die Kirche zu reinigen, das Uhrwerk aufzuziehen sowie das Läuten in der Frühe, um Mittag, zur Vesperzeit und abends zu besorgen, ebenso das Einläuten der Feste am Tag zuvor. Das Läuten zu kirchlichen Gottesdiensten an Sonn- und Festtagen und Feiertagen wie an den Werktagen geschieht durch Schulkin der unentgeltlich. Die Knaben sind dazu in Rotten eingeteilt. Für das Läuten bei Hochzeiten und Gesangsleichen erhält jeder Läuter 10 Pfennig. Das Läuten bei Kinderleichen besorgt der Sonntagsmesner. Laut Beschluß des Gesamtkirchengemeinderats vom 22. April 1906 übernimmt den ganzen Mesnereidienst mit allen Funktionen, auch das Orgeltreten und die Kirchenaufsicht, der bisherige Sonntagsmesner. Er bekommt für die Mesnerei jährlich 160 Mark, für das Orgeltreten 25 Mark, für die Kirchenaufsicht 10 Mark. Hiezu kommen noch die Gebühren wie bisher für Taufen 50 Pfennig, für Privatkommunion 50 Pfennig, für Hochzeiten 1 Mark und für Beerdigungen 50 Pfennig. Die Belohnungen wurden in den folgenden Jahren der Geldentwertung angepaßt. E i g e n t ü m l i c h e k i r c h l i c h e G e b r ä u c h e u n d S i t t e n Der Verlauf der Hauptgottesdienste weicht nicht von der allgemeinen Sitte unserer württembergischen Landeskirche ab. Seite 231
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1777 Neue Herstellung der Kanzel Or
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2. Vornamen a. des 15. Jahrhunderts
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Jahr Einwohnerzahl 1811 424 Ortschr
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