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Parteitag der SPD in Hamburg . bis . Oktober  Beschlüsse

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können, dann beauftragt <strong>der</strong> <strong>Parteitag</strong> den neugewählten Parteivorstand nach<br />

Beteiligung des Parteirates, <strong>der</strong> Landes- und Bezirksvorsitzenden sowie <strong>der</strong> Verkehrs-,<br />

Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzpolitiker des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> jedwede vorgeschlagene<br />

Lösung zu beurteilen.<br />

Der Parteivorstand wird auch im Lichte <strong>der</strong> Debatten auf dem <strong>Hamburg</strong>er <strong>Parteitag</strong><br />

urteilen und diese dem nächsten <strong>Parteitag</strong> zur Entscheidung übertragen.<br />

4. Die Kontroll- und Durchsetzungsmöglichkeiten für e<strong>in</strong>e gute Schienenverkehrspolitik<br />

und mehr Qualität <strong>in</strong> Netz und Bahnhöfen müssen verbessert werden. Wir begrüßen<br />

die im Gesetzentwurf vorgesehene Leistungs- und F<strong>in</strong>anzierungsvere<strong>in</strong>barung, die<br />

dazu e<strong>in</strong>e bessere Ausgangsposition schafft. Bei <strong>der</strong> Vertragsgestaltung mit <strong>der</strong><br />

Deutsche Bahn AG muss sichergestellt werden, dass<br />

• e<strong>in</strong> Netzzustands- und -entwicklungsbericht streckenbezogen und transparent<br />

Auskunft gibt über den Zustand des Schienennetzes,<br />

• genaue Qualitätsstandards für Netze und Bahnhöfe die Pflege und den Erhalt <strong>der</strong><br />

Infrastruktur verbessern mit <strong>der</strong> Möglichkeit von Sanktionen bei Nichterfüllung<br />

und<br />

• die parlamentarische Mitwirkung bei Aus- und Neubau<br />

(Schienenwegeausbaugesetz) und Bestandserhaltung (Netzzustandsbericht,<br />

Mitwirkung gemäß den Eisenbahngesetzen u.a.m.) erhalten und verbessert wird.<br />

5. Um die Belange <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> zu sichern, muss folgendes gewährleistet werden:<br />

• Sicherstellung von Bestand und Leistungsfähigkeit des Netzes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fläche,<br />

• Vermeidung e<strong>in</strong>er stärkeren Belastung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>haushalte,<br />

• Sicherstellung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen verkehrspolitischen E<strong>in</strong>flussnahmemöglichkeiten,<br />

• E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Erstellung <strong>der</strong> Leistungs- und<br />

F<strong>in</strong>anzierungsvere<strong>in</strong>barung (LuFV) und<br />

• Stärkung <strong>der</strong> Regulierungsbehörde, um den Wettbewerb auf <strong>der</strong> Schiene zu<br />

unterstützen und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch Renditen aus <strong>der</strong> vorwiegend öffentlich<br />

f<strong>in</strong>anzierten Infrastruktur auf e<strong>in</strong> angemessenes Maß zu begrenzen.<br />

6. Dump<strong>in</strong>gwettbewerb im Schienenverkehr muss verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden. E<strong>in</strong> starker DB-<br />

Konzern und starke Tarifpartner s<strong>in</strong>d hierfür Gewähr.<br />

(Angenommen)

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