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Parteitag der SPD in Hamburg . bis . Oktober  Beschlüsse

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Diese Mittel s<strong>in</strong>d Investitionen <strong>in</strong> die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschafts- und<br />

Sozialstandortes, <strong>in</strong> dem sie das Wachstum stärken, die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands<br />

sichern und die Voraussetzung für soziale Stabilität schaffen. Deshalb müssen diese<br />

Investitionen Vorrang vor weiteren Beitrags- und Steuersenkungen haben.<br />

Diese öffentlichen Mittel müssen nicht nur bereitgestellt, sie müssen auch genutzt und<br />

ausgeschöpft werden. Dazu müssen Anreize geschaffen werden, diese bereitstehenden<br />

Mittel auch zielführend zu verwenden. Dabei ist beson<strong>der</strong>s auf die Qualität <strong>der</strong> damit<br />

f<strong>in</strong>anzierten Leistungen zu achten. Da diese Qualität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unmittelbaren<br />

Zusammenhang mit den konkreten Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen bei den Leistungserbr<strong>in</strong>gern<br />

steht, ist dafür Sorge zu tragen, dass die Träger <strong>der</strong> Weiterbildung geltendes Arbeitsrecht<br />

und soziale M<strong>in</strong>deststandards beachten.<br />

• Wir befürworten die Allgeme<strong>in</strong>verb<strong>in</strong>dlicherklärung des mittlerweile vom<br />

Bildungsverband und den Gewerkschaften GEW und ver.di abgeschlossenen<br />

Tarifvertrages für den Bereich <strong>der</strong> öffentlich geför<strong>der</strong>ten Weiterbildung.<br />

Dem auch im Bereich <strong>der</strong> Weiterbildungsbranche zu beobachtenden Lohn- und<br />

Sozialdump<strong>in</strong>g könnte so wirksam E<strong>in</strong>halt geboten werden.<br />

(Angenommen)<br />

Antrag Ar 29<br />

Landesverband Sachsen<br />

Hände weg vom Jugendarbeitsschutzgesetz!<br />

Die <strong>SPD</strong> möge sich für e<strong>in</strong>e Weiterentwicklung des Jugendarbeitsschutzgesetzes und e<strong>in</strong>e<br />

Stärkung <strong>der</strong> Schutzrechte junger ArbeitnehmerInnen e<strong>in</strong>setzen.<br />

Deshalb for<strong>der</strong>n wir e<strong>in</strong>e Ausweitung <strong>der</strong> Gültigkeit des Jugendarbeitsschutzgesetzes auf<br />

junge Auszubildende <strong>bis</strong> zum vollendeten 21. Lebensjahr und den Abbau von<br />

Ausnahmeregelungen.<br />

E<strong>in</strong>e Liberalisierung des Jugendarbeitsschutzgesetzes und e<strong>in</strong>e Aushöhlung <strong>der</strong> Rechte<br />

junger ArbeitnehmerInnen werden von uns SozialdemokratInnen weiterh<strong>in</strong> vehement<br />

abgelehnt!<br />

(Überwiesen an Bundestagsfraktion)

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