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Parteitag der SPD in Hamburg . bis . Oktober  Beschlüsse

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Antrag Ar 40<br />

Bezirk Hessen-Süd<br />

E<strong>in</strong>-Euro-Jobs dürfen reguläre Beschäftigung nicht ersetzen<br />

Wir for<strong>der</strong>n die Bundestagsfraktion und an<strong>der</strong>e Entscheidungsträger auf, durch geeignete<br />

Maßnahmen den E<strong>in</strong>satz von E<strong>in</strong>-Euro-Jobbern als Ersatz für reguläre Beschäftigungsverhältnisse<br />

zu unterb<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>e zu 100 Prozent öffentlich f<strong>in</strong>anzierte<br />

Beschäftigung darf nicht dazu führen, dass reguläre Beschäftigung verr<strong>in</strong>gert und damit<br />

Arbeitslosigkeit bei an<strong>der</strong>en Personen erhöht wird.<br />

(Angenommen)<br />

Antrag Ar 41<br />

Bezirk Hessen-Süd<br />

Teilzeitarbeit statt 400 € Jobs<br />

Wir sprechen uns für e<strong>in</strong>e Abschaffung <strong>der</strong> 400€ Jobs aus.<br />

Die sozialdemokratischen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesregierung und die Bundestagsfraktion<br />

werden aufgefor<strong>der</strong>t die 400 € Jobmöglichkeiten abzuschaffen und im Gegenzug<br />

sozialversicherungspflichtige Teilzeitmöglichkeiten zu för<strong>der</strong>n.<br />

Zum E<strong>in</strong>stieg aus dem Ausstieg gilt es zunächst e<strong>in</strong>e Quotierung <strong>der</strong> 400 € Beschäftigten<br />

<strong>in</strong> den Betrieben e<strong>in</strong>zuführen. Es darf ke<strong>in</strong> Betrieb mehr als 10% se<strong>in</strong>er<br />

Vollzeitbeschäftigten <strong>in</strong> 400 € Job Verhältnissen beschäftigen.<br />

Sollte e<strong>in</strong> Betrieb diese Quotierung überschreiten, so werden unmittelbar die vollen<br />

Sozialversicherungsbeiträge – gemäß dem jeweiligen <strong>in</strong>dividuellen Steuersatzes des<br />

Beschäftigten – die e<strong>in</strong>en Nettolohn von 400 € ergeben durch den Arbeitgeber fällig.<br />

(Überwiesen an Parteivorstand und Bundestagsfraktion)

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