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Parteitag der SPD in Hamburg . bis . Oktober  Beschlüsse

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sowie für die lokale Wirtschaft. Zusätzlich wird die Gewerbesteuerumlage, die die<br />

Städte und Geme<strong>in</strong>den an den Bund und die Län<strong>der</strong> abführen müssen, gesenkt. Das<br />

heißt: Vom gesamten Gewerbesteueraufkommen bleibt <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> noch<br />

größerer Anteil <strong>in</strong> den kommunalen Kassen.<br />

3. E<strong>in</strong>e Reform <strong>der</strong> Unternehmensbesteuerung ist nicht losgelöst von e<strong>in</strong>er Reform<br />

<strong>der</strong> Erbschaftssteuer zu bewerten. Klares Ziel e<strong>in</strong>er Reform des Erbschaftsrechts<br />

muss es se<strong>in</strong>, die E<strong>in</strong>nahmen angesichts des steigenden Erbvermögens auszubauen.<br />

Durch Freibeträge vor e<strong>in</strong>er Besteuerung zu schützen s<strong>in</strong>d Eigenheime und solche<br />

Betriebe, die von den Erben m<strong>in</strong>destens zehn Jahre fortgeführt werden.<br />

4. Ferner werden Parteivorstand und Bundestagsfraktion aufgefor<strong>der</strong>t, sich für e<strong>in</strong>e<br />

Vere<strong>in</strong>fachung unseres Steuerrechts e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

(Überwiesen an Parteirat)<br />

(Entscheidung Parteirat: Überwiesen an Parteivorstand – Projektgruppe Steuern und<br />

F<strong>in</strong>anzen)<br />

Antrag St 3<br />

Bezirk Hessen-Nord<br />

Unternehmenssteuerreform<br />

Die <strong>SPD</strong> lehnt e<strong>in</strong>e Steuerreform mit dem Ziel weiterer steuerlicher Entlastungen für<br />

Unternehmen ab. Dies gilt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für Bestrebungen, Personengesellschaften von<br />

den progressiv gestalteten Steuersätzen des E<strong>in</strong>kommenssteuergesetzes abzukoppeln und<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang den Spitzensteuersatz deutlich unter dem <strong>der</strong>zeit geltenden<br />

Satz von 42% festzulegen.<br />

(Überwiesen an Parteirat)<br />

(Entscheidung Parteirat: Überwiesen an Parteivorstand – Projektgruppe Steurn und<br />

F<strong>in</strong>anzen)

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