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XII I. Vorarlberger Landtag 1928: 1. Reihe Mitte: Landeshauptmann
Otto Ender, 4. v. r. Landesstatthalter Ferdinand Redler, 6. v. r.
Landeshauptmannstellvertreter Fri'tz Preiß, 7. v. r. Landesrat für
Finanzen lohann losef Mittelberger, 2. Reihe 7. v. r. Anton Linder,
3. Reihe 6. v. r. Arbeiterkammerpräsident Wilhelm Sieß.
arbeiter, Hermann war selbständiger Sticker. Von 30 Kandidaten
bei den Landtagswahlen 1923 waren 17 Prozent Bauern, 23 Prozent
kleine Selbständige, 17 Prozent öffentlich Bedienstete, 3 Prozent
Angestellte, 20 Prozent Arbeiter, 20 Prozent kandidierten nicht mit
einer Berufs-, sondern mit einer Funktionärsbezeichnung (31). Im
christlichsozialen "Volksblatt" vom 5. Februar 1924 heißt es über
die sozialdemokratischen Kandidaten zum Gemeinderat: die
sozialdemokratische Liste ist eine Arbeiter- und Beamtenliste mit
starker Bevorzugung der 'besseren' Genossen."
Diese Tendenz zu den "besseren" Genossen hielt an. Das ist ni!:ht
verwunderlich, wenn man davoQ ausgeht, daß elnes der
wichtigsten Motive für das Engage"ment in der Sozialdemokratie
wohl das Verlangen nach Statusanhebung war (und ist). Dieser
soziale Aufstieg glückte einigen. Aus dem Lokomotivführer Fritz
Preiß wurde der Geschäftsführer der Industriellen Bezirkskommission
, der auf dem Funkenbühel in Bregenz ein recht ansehnliches
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