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Einleitung in die Philosophie - gesamtausgabe

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NACHWORT DER HERAUSGEBER<br />

Die hier erstmals veröffentlichte Vorlesung »<strong>E<strong>in</strong>leitung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Philosophie</strong>« hielt Mart<strong>in</strong> Heidegger vierstündig im W<strong>in</strong>tersemester<br />

1928/29 an der Universität Freiburg.<br />

Die Edition ist aus drei Vorlagen entstanden: e<strong>in</strong>er Photokopie<br />

des handschriftlichen Manuskripts von Heidegger, e<strong>in</strong>er<br />

- im großen zuverlässigen - Schreibmasch<strong>in</strong>en abschrift von<br />

Frau Hildegard Feick und e<strong>in</strong>er, von Heidegger autorisierten,<br />

Vorlesungsnachschrift von Simon Moser. In wenigen Zweifelsfällen<br />

konnte <strong>die</strong> - allerd<strong>in</strong>gs nicht vollständige - handschriftliche<br />

Mitschrift von Eugen F<strong>in</strong>k herangezogen werden.<br />

Das Manuskript der »<strong>E<strong>in</strong>leitung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Philosophie</strong>« umfaßt<br />

106 Quartblätter, <strong>die</strong> im Querformat beschrieben s<strong>in</strong>d. L<strong>in</strong>ks<br />

steht der durchlaufende Text, rechts stehen Zusätze, E<strong>in</strong>schübe,<br />

Verweise, <strong>die</strong> zum Teil vermutlich nach Abhaltung der Vorlesung<br />

geschrieben worden s<strong>in</strong>d. Zwischen den numerierten<br />

Seiten f<strong>in</strong>den sich zahlreiche Blätter, <strong>die</strong> Ergänzungen, Zusammenfassungen<br />

oder Rekapitulationen enthalten. E<strong>in</strong> Beilagenheft<br />

mit Notizzetteln ergänzt <strong>die</strong> Unterlagen für <strong>die</strong> Edition.<br />

Aufgabe der Herausgeber war es, aus den divergierenden<br />

Vorlagen unter E<strong>in</strong>beziehung der separaten Notizen e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Text zu erstellen. Während das Manuskript von<br />

Heidegger <strong>in</strong> knappem, konzentriertem Stil abgefaßt ist und<br />

über Passagen h<strong>in</strong> nur aus Stichworten besteht, ist <strong>die</strong> Vorlesungsnachschrift<br />

ausführlicher und reichhaltiger. Aus ihr geht<br />

hervor, wie Heidegger sich um Erläuterung se<strong>in</strong>es Denkens<br />

bemüht hat.<br />

So ließ es sich nicht ganz vermeiden, daß der Text <strong>die</strong>ser<br />

Ausgabe verschiedene Stilmomente aufweist, je nachdem ob er<br />

<strong>die</strong> ursprüngliche Heideggersche Diktion des Manuskripts zur<br />

Grundlage hat oder aber den weiter ausholenden mündlichen<br />

Vortrag, wie er <strong>in</strong> der Nachschrift erhalten ist. Auf sie wurde

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