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Yb Pt Si - Type Yb Pt Si - Type

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4.4. THERMISCHE EIGENSCHAFTEN 217120(a)3(b)1002LuNi 2B 2CC ph /T [mJ/gat.K 2 ]80604020LuNi 2 B 2 CYNiBCLa 3 Ni 2 B 2 N 3-δg(ω) x 10 -3103210321YNiBCLa 3Ni 2B 2N 300 50 100 150 200 250 300T [K]00 200 400 600 800 100012001400ω [Κ]Abbildung 4.34: (a): Temperaturabhängigkeit des Phononenbeitrags zur spezifischen Wärmevon LuNi 2 B 2 C, YNiBC und La 3 Ni 3 B 2 N 3−δ dargestellt als C ph /T vs. T . (b): Energieabhängigkeitder Phononenzustandsdichte für die in (a) dargestellten intermetallischen Verbindungen.Verbindung kein besonders starres Gitter aufweist und das Schwingungsspektrum sehr einfachzu sein scheint.Eine Serie von Boriden, vgl. Abb. 4.34 (a), ist dagegen nur mit einem wesentlich komplexerenSpektrum von Phononen beschreibbar [Abb. 4.34 (b)], die neben dem Debye Spektrumnoch zusätzliche Schwingungsmoden - auch oberhalb der Debyetemperatur - enthält. Einedetaillierte Diskussion der tatsächlichen Phononenzustandsdichte erfordert aber umfangreicheStudien mittels inelastischer Neutronenstreuung. Auftretende hochfrequente Moden (=Zustandsdichte bei hohen Temperaturen) ergeben sich aus dem Beitrag der leichten ElementeB und C.Im Folgenden soll anhand des so genannten magnetokalorischen Effekts die Nützlichkeitder Eigenschaft der Wärmekapazität kurz besprochen werden:Wenn ein Material mit Hilfe eines Magnetfeldes magnetisiert wird, dann verändert sichdie Entropie S m , die mit den magnetischen Freiheitsgraden assoziert wird, da sich beiverändernden Magnetfeldern der Ordnungszustand verändert. Unter adiabatischen Bedingungenmuss ∆S m durch eine gleich große, aber entgegengesetzte Veränderung der Entropiedes Gitters kompensiert werden. Das hat eine Veränderung der Temperatur des Materials zurFolge. Die Temperaturänderung ∆T ad wird üblicherweise als der magnetokalorische Effektbezeichnet.Dieser Effekt ist zu den magnetischen Eigenschaften des Materials über die thermodyna-

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