13.07.2015 Aufrufe

Yb Pt Si - Type Yb Pt Si - Type

Yb Pt Si - Type Yb Pt Si - Type

Yb Pt Si - Type Yb Pt Si - Type

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

250 KAPITEL 4. MAKROSKOPISCHE EIGENSCHAFTENNéel-Wände bilden sich in dünnen Schichten (δ . . . Schichtdicke) aus. Der Magnetisierungsvektordreht sich hier um eine Achse, die senkrecht zur Wandnormalen liegt (und nicht wiebei den Bloch-Wänden um eine Achse in Richtung der Wandnormalen).Abbildung 4.56: Magnetische Domänenwände. a) Bloch-Wand, b) Néel-Wand.Kohärente Rotation der Magnetisierung, Stoner-Wohlfahrt-ModellBei der Berechnung der Ummagnetisierungsfeldstärke werden neben der magnetostatischenEnergie nur die Form- und Kristallanisotropieenergie berücksichtigt. Es wird vorausgesetzt,dass alle magnetischen Momente im Probenvolumen parallel zueinander ausgerichtet bleiben.Nach der Sättigung eines Magnetwerkstoffes erhält man mit abnehmendem Feld zunächstreversible Drehungen, bis dann die Ummagnetisierung in einem irreversiblen Sprung erfolgt(Abb. 4.57). Der größtmögliche Wert der Koerzitivfeldstärke tritt auf, wenn Feld- und Anisotropierichtungübereinstimmen. Er wird als Anisotropiefeldstärke H A bezeichnet, und esgilt:H A = 2K 1J s(4.166)4.5.5 Einteilung der magnetischen WerkstoffeMagnetische Werkstoffe werden nach der Größe der Koerzitivfeldstärke in weich- und hartmagnetischeMaterialien eingeteilt (Abb. 4.58). Weichmagnetische Werkstoffe zeichnen sichdurch eine leichte Magnetisierbarkeit, kleine Koerzitivfeldstärke und niedrige Verluste aus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!