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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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sollen möglichst im Open Access sofort frei und kostenlos angeboten<br />

werden, während die aktuellen Zeitschriftenjahrgänge möglicherweise<br />

erst nach einer kurzen kostenpflichtigen Übergangsfirst (Moving wall)<br />

dann ebenfalls im Open Access verfügbar sein werden. Nach Klärung<br />

rechtlicher Fragen und Abschluss der vorbereitenden Arbeiten und<br />

Verhandlungen mit verschiedenen Partnern sowie Verlagen soll 2011<br />

die Online-Bereitstellung der Zeitschriften der Zentrale (Archäologischer<br />

Anzeiger, Jahrbuch des <strong>Institut</strong>s) und der Orient-Abteilung<br />

(Zeitschrift für Orient-Archäologie) als Pilotprojekt starten. Die Retrodigitalisierung<br />

der älteren Zeitschriftenjahrgänge soll ebenfalls mittelfristig<br />

beginnen und mit jüngst vom an der Universität Leipzig<br />

angesiedelten eAqua-Projekt entwickelten Methoden zum Textmining<br />

kombiniert werden, um die Analyse der Texte nach verschiedenen Parametern<br />

zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen die Daten auf das internationale<br />

Metadatenschema CIDOC-CRM gemappt werden.<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 108<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

Das Projekt erschließt die wichtigsten Publikationsorgane des DAI<br />

digital. Innovative Methoden wie Textmining sollen die Analyse der<br />

Texte nach verschiedenen Parametern ermöglichen und sie<br />

darüber hinaus in größere Architektur digitaler Daten des DAI<br />

einfügen.<br />

Projektlaufzeit<br />

Angestrebter Beginn 2010/2011, danach kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Betreuung<br />

Prof. Dr. Ortwin Dally<br />

Dr. Florian Seiler<br />

Prof. Dr. Hans-Rupprecht Goette<br />

Dr. Simone Wolf<br />

Kooperationspartner<br />

Karsten Borgmann M. A., Humboldt-Universität zu Berlin<br />

(beauftragter Koordinator des Projekts)<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

DFG (angestrebt)<br />

c) DAI Objectdata Ecosystem<br />

Die Daten der lokalen Fotoarchiv-Datenbanken des DAI sowie des<br />

Dokumentationssystems für Feldforschungen iDAi.field sollen mit Objekten<br />

in der Datenbank Arachne verbunden werden. Dadurch können<br />

mittelfristig für die Forschung sowohl vereinfachte Abfrageprozeduren<br />

über verschiedene Informationssysteme bereitgestellt werden, aber<br />

auch die digitalen Verwaltungsprozeduren für die diversen angeschlossenen<br />

Organisations- und Projekteinheiten am DAI vereinheitlicht<br />

werden. Dafür wurde in Arachne der Bereich der sog.<br />

„Unstrukturierten Bestände“ implementiert. Dieser erlaubt es auf effiziente<br />

Weise, noch nicht strukturierte Bilddaten der Fotoarchive und<br />

Forschungsprojekte über eine Weboberfläche zur Verfügung zu stellen.<br />

Ferner wird ermöglicht, ein Objekt sowohl in seinem Ausgangssystem,<br />

also etwa einer Grabungsdatenbank, aber auch in den<br />

Unstrukturierten Beständen von Arachne zu editieren und diesen ver-

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