30.12.2013 Aufrufe

Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

schungsprojekten auf allen fünf Kontinenten, ferner die Landesdenkmalämter<br />

als Repräsentanten der nationalen Archäologie, die Universitätsbibliotheken<br />

mit Sammelschwerpunkten im Bereich der Altertumswissenschaften,<br />

die Akademien mit ihren Langfristprojekten<br />

u. a. im Bereich der griechischen und lateinischen Inschriftenkunde, die<br />

Museen sowie universitäre Projekte zur Datenzusammenführung,<br />

-vorhaltung und Langzeitspeicherung.<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 20<br />

Auf einer strategischen Tagung der DFG am 16./17. April 2008, bei der diese<br />

<strong>Institut</strong>ionen vertreten waren, wurde grundsätzlich über die Notwendigkeit<br />

eines Kompetenzzentrums Einvernehmen erzielt. Bei diesem Treffen<br />

wurde dem DAI von der scientific community eine Schlüsselfunktion zuerkannt,<br />

weil es national und weltweit vorzüglich vernetzt ist und insbesondere<br />

in der Kooperation mit der Universität zu Köln bereits wichtige Schritte<br />

zum Aufbau eines solchen Zentrums eingeleitet hat.<br />

Die scientific community schreibt dieser Aufgabe für die kommenden Jahre<br />

höchste Priorität zu. Es sieht darin auch eine große Chance, seine besondere<br />

Position in der nationalen wie internationalen Wissenschaftslandschaft<br />

nachhaltig zu stärken. Zugleich folgt sie damit den Empfehlungen, die der<br />

Wissenschaftsrat im Rahmen seiner kürzlich erfolgten, für das DAI höchst<br />

positiven Evaluierung ausgesprochen hat. Deshalb ist es nunmehr federführend<br />

für eine von der DFG eingerichtete Arbeitsgruppe unter Beteiligung der<br />

o. g. <strong>Institut</strong>ionen tätig. Diese soll auch der Einwerbung von Drittmitteln (u.<br />

a. DFG, EU-Programme) dienen, die für die Realisierung des ambitionierten<br />

Plans notwendig sind.<br />

Mit der Vorbereitung des Zentrums verbunden sind verschiedene IT- und<br />

Digitalisierungsprojekte aus den zentralen Arbeitsbereichen Forschung, Bibliotheken,<br />

Archive und Redaktion, die vorbereitenden Charakter haben und<br />

wesentlich für eine zeitgemäße IT-Infrastruktur des DAI sind.<br />

- Emagines II (O. Dally, P. Schneider)<br />

- Online-Bereitstellung der Zeitschriften des DAI (O. Dally, F. Seiler,<br />

H. R. Goette, S. Wolf)<br />

- DAI Objectdata Ecosystem (R. Komp)<br />

- Leitfaden zur Erhebung digitaler Daten (O. Dally, R. Komp)<br />

- Gazetter (O. Dally, R. Komp)<br />

- iDAI.field - Entwicklung eines modularen, webbasierten Dokumentationssystems<br />

für archäologische Feldforschungsprojekte<br />

(F. Schäfer)<br />

- Die 3. und 4. Dimension in archäologischen Geographischen Informationssystemen<br />

GIS (F. Schäfer)<br />

- Bibliographie (M. Linder, M. Krumme, S. Thänert)<br />

- Verbesserung, Optimierung und Ausbau des bisherigen Onlinekataloges<br />

ZENON DAI durch den Einsatz moderner Web2.0-Techniken (S. Thänert)<br />

- Propylaeum – Virtuelle Fachbibliothek Altertumswissenschaften<br />

(M. Linder, S. Thänert)<br />

- Digitaler Pflanzenatlas (R. Neef)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!