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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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ehandelt werden. Konkreter Forschungsbereich sollen u. a. die Kultbezirke<br />

für die Verehrungen der weiblichen Mitglieder des Kaiserhauses,<br />

ihre Formen und Organisationen sein. Geographisch sollen neben der<br />

Provinz Achaia auch die Regionen Epirus, Makedonien und Teile Thrakiens<br />

in das Untersuchungsfeld einbezogen werden. Der zeitliche Rahmen<br />

der Arbeit wird zunächst auf das 1. – 3. Jh. n Chr. begrenzt.<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 228<br />

Die römische Provinz Achaia gehörte lange Zeit nicht zu den bevorzugten<br />

Themen der archäologischen Forschungsschwerpunkte. Dieser Zustand<br />

hat sich in den letzten Jahren geändert und das Thema<br />

Griechenland in der frühen Kaiserzeit ist stärker in den Focus der Wissenschaft<br />

gerückt, was durch laufende und bereits abgeschlossene Projekte<br />

in diesem Gebiet unterstützt wird.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

Ziel der Arbeit soll eine regional zusammenhängende Studie sein,<br />

welche die Denkmäler des römischen Kaiserkults hervorhebt, da<br />

dies insbesondere für die Provinzen Macedonia und Epirus bisher<br />

noch nicht geschehen ist.<br />

Projektlaufzeit<br />

2008-2012<br />

Betreuung<br />

Jana Mätzschker, M.A.<br />

Kooperationspartner<br />

Winckelmann-<strong>Institut</strong> für Klassische Archäologie, HU Berlin<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

12) Die dekorierte mykenische Keramik der Phasen VI und VII (SH IIIB<br />

und IIIC) aus dem Bereich des Athena Heiligtums in Milet<br />

Das Studium dieser Keramikgattung bzw. der mykenischen dekorierten<br />

Feinkeramik der späten Bronzezeit bzw. der milesischen Phasen VI und<br />

VII ist in den größeren Rahmen derjenigen Forschung einzuordnen, die<br />

sich mit dem mykenischen Material, der mykenischen Präsenz und mit<br />

der Kultkontinuität im Bereich des Athena Heiligtums in Milet befasst.<br />

Aktueller Stand: Erste Sichtung der Keramik. Für den nächsten Sommer<br />

(2009) ist eine dreiwöchige Aufarbeitungskampagne geplant worden, die<br />

eine Bearbeitung und weitere Einordnung des Keramikmaterials und der<br />

Keramikphasen vorsieht.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

Publikation der mykenischen Keramik aus den alten und neuen<br />

Grabungen in der bronzezeitlichen Siedlung am Athenatempel in<br />

Milet, die wichtige Indizien für die Frage der mykenischen Präsenz<br />

im westlichen Kleinasien liefert<br />

Projektlaufzeit<br />

2009-2012<br />

Betreuung<br />

Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier (Projektleiter)<br />

Laura-Concetta Rizzotto, M.A

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