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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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gen Nachfolger einer glorreichen Vergangenheit nahe bringen. Innerhalb<br />

des Zeitraumes 2009-2011 liegt das Schwergewicht auf<br />

den Themen: die "Ara fascista" auf dem Kapitol und die V Karte an<br />

der Via dell'Impero.<br />

Projektlaufzeit<br />

2009-2011<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 193<br />

Betreuung<br />

Dr. Sylvia Diebner<br />

Kooperationspartner<br />

je nach untersuchtem Teilbereich<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

7) Ludwig Curtius (Projekt „Archäologie im Dritten Reich“)<br />

Der Beitrag zu Ludwig Curtius (1. Direktor des DAI Rom 1928-1937)<br />

versteht sich als integrierender Teil einer Gesamtgeschichte des DAI.<br />

Die Überlieferungslage zu L. Curtius ist besonders günstig, da umfangreiche<br />

und vielfältige Materialen und Textdokumente in verschiedensten<br />

Archiven und Originaltagebücher der Jahre 1945-1951 existieren. Es ist<br />

beabsichtigt, durch mehrere Einzelstudien diesen facettenreichen Fachvertreter<br />

in eine mentalitätsgeschichtliche Untersuchung einzubinden.<br />

Wissenschaftliche Perspektive<br />

Für die Fortsetzung der bisher geleisteten Arbeit (seit 2007) zur<br />

<strong>Institut</strong>s- und Fachgeschichte soll das Tagebuch von L. Curtius<br />

veröffentlicht werden.<br />

Projektlaufzeit<br />

2009-2011<br />

Betreuung<br />

Dr. Sylvia Diebner<br />

Dr. Hubertus Manderscheid<br />

Kooperationspartner<br />

Nürnberg, Archiv des Germanischen National Museums<br />

Finanzierung<br />

DAI, Sondermittel Clusterforschung<br />

8) Weihepraxis im Römischen Reich, mit besonderer Berücksichtigung militärischer<br />

Weihungen in Rom<br />

Ziel des Projekts ist es, durch eine kontextbezogene Analyse sämtlicher<br />

nachweisbarer Weihealtäre eines Ortes, inhaltliche Kriterien und Handlungsmuster<br />

zu erarbeiten, die für die Wahl und die Aufstellung von<br />

Weihealtären bedeutsam gewesen sind. Der Kontextbegriff bezieht sich<br />

dabei nicht allein auf die konkrete Fund- und Aufstellungssituation, sondern<br />

beschreibt daneben auch die grundsätzliche Wahl des Ortes für eine<br />

Weihung, den eigentlichen Akt der Dedikation und das einzelne<br />

Monument als Teil des Denkmälerbestandes eines Sakralbezirks.

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