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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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P. Sada, Museu Nacional d'Arqueologia, Tarragona/ <strong>Archäologisches</strong><br />

Nationalmuseum Tarragona<br />

Finanzierung<br />

Das jeweils aufnehmende Museum<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 284<br />

b) Ausstellung: Los Castillejos de Alcorrín. Ein Machtzentrum an der<br />

Grenze von Tartessos<br />

Nach dem Vorbild der 2007 in Essaouira veranstalteten Ausstellung<br />

über die Ergebnisse des Projektes Mogador, ist für 2012 eine Ausstellung<br />

über die ersten Ergebnisse der Ausgrabungen in Los Castillejos<br />

de Alcorrín in Estepona geplant.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

Die Ergebnisse des deutsch-spanischen Kooperationsprojektes sollen<br />

einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Damit<br />

soll vor Ort auch die Identifikation mit der eigenen Geschichte und<br />

damit der respektvolle Umgang mit der Archäologie gefördert werden.<br />

Projektlaufzeit<br />

Bis 2012<br />

Betreuung<br />

Dirce Marzoli<br />

Kooperationspartner<br />

Centro de Estudios Fenicios y Púnicos, Madrid<br />

Gemeinde Manilva, Málaga<br />

Gemeinde Estepona, Málaga<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

Beteiligung der Gemeinden Estepona und Manilva ist in Aussicht<br />

gestellt<br />

c) Ausstellung: Vasos campaniformes. Simbolos de uma Comunidade<br />

Cultural Europeia há 5000 anos - Bell Beakers. Symbols of a 5000<br />

year-old Cultural Community in Europe.<br />

Die Ausstellung wurde zusammen mit dem Museum von Torres<br />

Vedras und der Designerin O. Moreira konzipiert. 30 Wissenschaftler<br />

aus den verschiedenen Regionen, in denen Glockenbecher vorkommen,<br />

entwarfen je eine Schautafel zu ihrer Region. Als Beispiel einer<br />

Siedlung mit Glockenbechern auf der Iberischen Halbinsel wird Zambujal<br />

mit Funden, Schautafeln und Modellen vorgestellt, dazu die<br />

Verbreitung der Glockenbecher in Portugal, auch mit Funden und<br />

Schautafeln.<br />

Die Ausstellung wurde mit einer internationalen Glockenbechertagung<br />

am 30. April 2008 in Torres Vedras eröffnet und dort bis Ende August<br />

2008 gezeigt. Der Katalog konnte in den 4 Monaten Vorbereitungszeit<br />

noch nicht fertig gestellt werden.<br />

Teile dieser Ausstellung wurden in den darauf folgenden Wochen in<br />

der portugiesischen Stadt Oeiras gezeigt, und von Mai bis September<br />

2009 war die Ausstellung im Nationalmuseum für Archäologie in Lissabon<br />

zu sehen. Dazu wird dann auch der Katalog erscheinen.

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