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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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- DFG-SPP „Frühe Zentralisierungs- und Urbanisierungsprozesse. Zur Genese<br />

und Entwicklung frühkeltischer Fürstensitze und ihres territorialen<br />

Umlandes“ (S. Sievers); Teilprojekt: GIS-gestützte Untersuchungen<br />

‚frühkeltischer Fürstensitze’ und ihres Umlandes<br />

(S. Sievers)<br />

- Urbanisierungsprozesse während der jüngeren Eisenzeit (S. Sievers)<br />

- Publikation der Waffen von Manching (S. Sievers)<br />

- Publikation der Grabungsergebnisse in Manching-Altenfeld<br />

(S. Sievers u. a.)<br />

- Manching-Süd (S. Sievers u. a.)<br />

- Aufarbeitung der Altgrabungen (H. Wendling)<br />

- Das Umland von Manching (M. Eller)<br />

- Geophysikalische Prospektionen (H. Wendling)<br />

- Publikation der Waffen von Staré Hradisko (S. Sievers)<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 26<br />

- Römische Stadtanlagen im Kosovo (F. Lüth, A. Teichner)<br />

- Kaiserpalast Romuliana-Gamzigrad (G. Sommer-von Bülow)<br />

- Einwanderung und Herrschaftsbildung bei den Westslawen (H. Jöns,<br />

F. Lüth, K.-H. Willroth)<br />

- Slawen an der Mittelelbe<br />

- Forschungen zur slawischen Einwanderung und zu germanischenslawischen<br />

Kontakten<br />

- Weiträumige Kontakte im Mittelalter<br />

- Wiskiauten (C. von Carnap-Bornheim)<br />

- Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Szólad, Tauberbischofsheim-Dittigheim<br />

und Frankfurt Harheim (U. von Freeden)<br />

- Untersuchungen und Kartierungen von Sr-, Pb- und O-Isotopen zur<br />

Herkunftsbestimmung ortsfremder Personenverbände während des<br />

Frühen Mittelalters – Neue Wege in der Langobardenforschung<br />

(U. von Freeden, F. Lüth)<br />

- Untersuchungen zur Jüngeren Merowingerzeit ausgehend von Körpergräberfeldern<br />

(U. Trenkmann)<br />

- OITIS: The operation of international trade in Iceland and Shetland<br />

(ca. 1400-1700) (N. Mehler)<br />

- Schifffahrt und Identität (F. Lüth)<br />

c) Grenzen, Kontakte und das Hinterland<br />

Der dritte Forschungsschwerpunkt geht Fragen zur Gliederung von Räumen<br />

nach. Dabei spielt die römische Reichsgrenze, die sich quer durch Europa<br />

erstreckt, eine zentrale Rolle in der Forschung der RGK. Es wird der grenznahe<br />

Raum zwischen dem Römischen Reich und seinen Nachbarn untersucht<br />

sowie das jeweilige Hinterland mit seinen unterschiedlichen<br />

Orientierungen, um wirtschaftlichen, sozialen, sprachlichen und kultischen<br />

Fragen nachgehen zu können. Dabei kommt dem jeweiligen Naturraum eine<br />

zentrale Rolle zu, da er gegenüber den wechselnden politisch-kulturellen<br />

Gegebenheiten die einzige Konstante darstellt. Am Beispiel des Limes soll<br />

die Organisation von „Grenze“ zwischen unterschiedlichen Kulturen hinsichtlich<br />

der Form, aber auch der Veränderung in Zeit, Raum und unter sich<br />

verändernden politischen Rahmenbedingungen untersucht werden. Fragen

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