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Forschungsplan, 2MB - Deutsches Archäologisches Institut

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Kooperationspartner<br />

Dr. Oliver Pilz, <strong>Institut</strong> für Klassische Archäologie, Universität<br />

Mainz<br />

Dr. Maia Pomadere, École française d'Athènes<br />

<strong>Forschungsplan</strong><br />

Seite 136<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

f) Die Steindenkmäler im Museum der Schönen Künste in Budapest und<br />

im Chrysler-Museum of Art in Norfolk (Virginia)<br />

Budapest: Es wird seit einiger Zeit ein wissenschaftlicher Katalog der<br />

griechisch-römischen Skulpturen und anderer Monumente aus Stein<br />

erarbeitet. Das Projekt ist fortgeschritten, benötigt aber bis zu einem<br />

Abschluss noch weitere Arbeit.<br />

Norfolk: Auf Einladung der Museumsdirektion konnte im September<br />

2003 sowie im Januar 2007 der weitgehend unbekannte und<br />

unpublizierte, gleichwohl interessante Bestand an antiken Skulpturen<br />

aus dem Besitz von W. Chrysler Jr. untersucht und dokumentiert<br />

werden. Das Projekt soll mit der Vorlage eines wissenschaftlichen<br />

Kataloges abgeschlossen werden; vorläufige Texte sind bereits<br />

verfasst.<br />

Wissenschaftliche Perspektiven<br />

Im Vordergrund beider Projekte steht die Vorlage von bislang zum<br />

Teil unerschlossener Antiken in den Museen von Budapest und<br />

Norfolk.<br />

Projektlaufzeit<br />

Abschluss 2011 geplant.<br />

Betreuung<br />

Prof. Dr. Hans Rupprecht Goette<br />

Kooperationspartner<br />

Prof. Dr. A. Nagy, Museum der Schönen Künste, Antikenabteilung,<br />

Budapest<br />

Direktion, Chrysler Museum of Art, Norfolk (VA)<br />

Finanzierung<br />

DAI<br />

g) Kleidung und Identitäten im römischen Reich („DressID“)<br />

Unter der Leitung der Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, und mit<br />

zahlreichen europäischen Partnern aus dem Bereich der<br />

Textilforschung (Restauratoren und Naturwissenschaftler) sowie mit<br />

Archäologen und Althistorikern soll die Rolle von Kleidung in der<br />

antiken Gesellschaft erforscht und für einen größeren<br />

Interessentenkreis (von der Schule über die Erwachsenbildung bis hin<br />

zur Altertumsforschung) erläutert werden. Ausgangspunkt sind<br />

Textilfunde in Ägypten, Palmyra und den nordwestlichen Provinzen<br />

des Römischen Reiches. Die Aufgabe des Archäologen im Projekt ist<br />

die Aufarbeitung von Kleidungsdarstellungen in Bezug auf<br />

Ikonographie und Realien-Wiedergabe und die historische<br />

Auswertung der (vor allem szenischen) Monumente.

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