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1. QUELLEN, LITERATUR UND DENKMÄLER§ 1. Quellena) U ngedruckte QuellenNordhoff, Chronisten; -Schmieder, Quellen.Bis auf wenige Ausnahmen beruhen die überlieferten Quellen zurGeschichte des Klosters im Archiv des Klosters Liesborn, das im StaatsarchivMünster lagert. Nur geringe Reste des Klosterarchivs sind bei derAufhebung in Liesborn zurückgeblieben und heute im Pfarrarchiv Liesbornzu suchen. Verstreute und ergänzende Quellen finden sich im HauptstaatsarchivDüsseldorf, im Bistumsarchiv Münster und im Archiv des­Herzogs von Croy in Dülmen.Die urkundliche Überlieferung der Frühzeit des Stiftes und Klostersist gering. Schon im 13. Jahrhundert lagen dem Schreiber des Liberquorundam privilegiorum (StAM Msc. VII 1317) nicht mehr Urkunden vor,als uns heute überliefert sind. Für die Zeit bis zur Umwandlung in einMännerkloster kennt er auch nur eine einzige Urkunde des Damenstiftsvon 1019 und dann weitere zwölf Urkunden bis 1238, die zum Teilim Original erhalten geblieben sind. Ein 300 Folioblätter starker Liberprivifegiorum monasterii Liesbornensis (StAM Msc. I 99), angelegt im 15.Jahrhundert, fortgesetzt im 16. Jahrhundert, enthält 726 Urkundenabschriftender Zeit 1124-1540. Ein Teil dieser Urkunden ist heute verloren.Urkundenabschriften faßt auch ein Copiarium archivi nostri der 2. Hälftedes 17. Jahrhunderts auf 290 Folioblättern zusammen (StAM Msc. I 101;vgl. § 4), mit dem ein 387 Seiten starkes Compendiosum repertorium litterarumseu copiarum ... weitgehend übereinstimmt (StAM Msc. I 102; vgl. § 4).Abschriften von Papstbullen 1431-1597 sind in dem 1707 niedergeschriebenenVerzeichnis Copiae buflarum papalium enthalten (StAM Msc. VII1304), während ein schmales, 1777 von dem Minoriten Placidus Chureingerichtetes Verzeichnis Urkundenabschriften von 1019-1263 in Auswahlbietet (StAM Msc. II 203). Ein Compendium archivi Liesbornensis des18. Jahrhunderts (StAM Msc. I 103; vgl. § 4) gibt eine Übersicht überUrkunden von 1131 bis in das 18. Jahrhundert und stellt die An- undVerkäufe von Gütern und Obligationen zusammen.

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