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§ 5. Bibliothek 57TItel ausgesucht hatte, und an das Gymnasium in Lingen, das 76 TItel zuerhalten hoffte (HStA Düsseldorf Großherzogtum Berg 4837). Der Restwurde 1821 verkauft oder versteigert, nachdem ein Jahr zuvor LudwigTroß die noch vorhandenen Bücher durchgesehen und festgestellt hatte,daß in Liesborn noch viele Bücher seien, die noch immer einigen Wert haben(StAM ProvSchulKollegium 798 BI. 23 ff.; Löffler, KlosterbibliothekenS. 49). Einige Handschriften, zumal chronikalischen Inhalts, nahmen auchdie letzten' Mönche an sich. 1823 kaufte die Königliche Bibliothek inBerlin 51 Handschriften aus Liesborn, die in die Paulinische Bibliothek inMünster gelangt waren.Heute sind noch mindestens 56 Manuskripte des 12. bis 16. Jahrhundertsnachweisbar, so in Berlin (Staatsbibliothek, Stiftung Preuß. Kulturbesitz),Kopenhagen (KgI. Bibliothek) 1), Wolfenbüttel (Herzog-August­Bibliothek), Krakau (Biblioteka Jagiellonska)2) und Münster (Universitätsbibliothek).In Budapest (Nationalbibliothek) werden 31 Inkunabeln ausLiesborn verwahrt. Von den vor 1945 in der Universitätsbibliothek Münsterkatalogisierten 70 Liesborner Handschriften ist heute nur noch einevorhanden.1) Nachweis bei P. LEHMANN, Erforschung des Mittelalters 4 S. 125.2) In Krakau befindet sich die vor 1945 zum Berliner Bestand gehörige HandschriftMs. lat. oct. 51 = Rose Nr 613.

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