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264 7. Personallistencuravit et, ut mortuus aeternum vivat, se intrantium sacrificiis et exeuntium precibusrecommendat. Vixit Annos 78 Menses 2 Dies 12. Obiit A nno 1739.Seine Mitbrüder bezeichneten Gregor dem Bischof gegenüber als virutique providus et discretus, de religiosae disciplinae zelo, doctrina, pietate, bonismoribus, rerum usu et experientia apprime commendatus (Liesborn Akten 154fo1. 33').Ein beinahe lebensgroßes Ganzporträt des Abtes in vollem Ornat undein zweites kleineres Porträt werden im Museum Abtei Liesborn gezeigt 1 ).Als Siegel benutzte der Abt ein 20 zu 22 mm großes Petschaft achteckigerForm, das in einem ovalen gespaltenen Schild links einen bekröntenLöwen mit Zepter, rechts einen bekrönten Doppeladler zeigt (LiesbornAkten 141; 149,2; 155,2), zum andern einen Stempel mit viergeteiltemSchild, der in den Feldern 1 und 4 den Löwen, in den Feldern 2 und 3den Doppeladler abbildet und mit einem von zwei gekreuzten Abtstäbengezierten Mittelschild belegt ist (Liesborn Akten 149).Heinrich Hase(1739-1751)Über das genaue Geburts- und Taufdatum dieses Abtes herrscht Unklarheit.Eine Quelle gibt an, er sei am 5. Januar 1672 in Münster geborenund am 9. Januar getauft worden (StAM Fot. 223). Er selbst hat in einerheute in der Abtei Gerleve verwahrten Ordensregel die Daten seinesLebens und Wirkens vermerkt und seine Geburt auf den 5. Januar 1672festgelegt. Allerdings hat er offenbar selbst das Datum nicht genau gewußt,denn die Monatsangabe Januar ist von seiner eigenen Hand aus Februarverbessert worden (Gerleve BibI. 12 Asc 3032). Den einzigen passenden,heute noch greifbaren Taufeintrag für 1672 weist das Kirchenbuch vonSt. Ludgeri in Münster auf, in dem unter dem 1. Januar ein Johannes Hasverzeichnet steht. Als Eltern werden Augustin Has und Anna Krammers,als Paten der Geistliche Johannes Pes mann und die uxor Honingsche angegeben.Hase ist am 15. Juli 1690 in Liesborn eingetreten, hat dort am 10.September desselben Jahres das Noviziat begonnen und am 16. September1691 die Gelübde abgelegt, am 19. September 1693 das Subdiakonat, am24. November 1695 das Diakonat erlangt (Gerleve, wie oben). Am 22.November 1696 ist er zum Priester geweiht worden (StAM Fot. 223). Wie1) E. AHLMER, Das Porträt des Abtes Gregor Waltmann. (Unsere Heimat Beckum 1969)S. 24-27; Museum Abtei Liesborn, Westf. Kunststätten 10. 1979, Rückseite.

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