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Experimentalphysik III (Atomphysik)

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124 Kapitel 6. Atomare magnetische Momente, Richtungsquantelung<br />

Bohr–Sommerfeld Quantenmechanik<br />

Wn = −Z 2 1<br />

2π�cRH n2 Schrödingergleichung mit dem Coulombpotential<br />

Wn identisch<br />

Abb. 6.21: Termaufspaltung unter Nichtberücksichtigung der rel. Masse und der Spin–Bahn–Kopplung, l–<br />

Entartung.<br />

Die Berücksichtigung der relativistischen Masse durch Sommerfeld ergibt die Aufhebung der<br />

l–Entartung (Feinstrukturformel) (vgl. Kapitel 5.5):<br />

W n,k = −Z 2 2π�cR H<br />

= −Z 2 2π�cR H<br />

�<br />

1<br />

n2 + α2Z 2<br />

n4 � ��<br />

n 3<br />

−<br />

k 4<br />

1<br />

n2 − Z42π�cRHα 2<br />

�<br />

1<br />

n3 3<br />

−<br />

k 4n4 �<br />

Der erste Term ist der unverschobene Bohr–Term, der Korrekturterm ist also:<br />

Sommerfeld Quantenmechanik<br />

∆Wrel = −Z 4 2π�cRHα 2<br />

�<br />

1<br />

n3 3<br />

−<br />

k 4n4 � Analog dazu die durch relativistische<br />

Näherung der Schrödingergleichung<br />

gefundene Formel<br />

∆Wrel = − mc2<br />

2 (Zα)4<br />

�<br />

1<br />

n3 3<br />

−<br />

k 4n4 �<br />

mit R H =<br />

e 4 m<br />

(4π) 3 ε 2 0 �3 c<br />

∆Wrel = − mc2<br />

2 (Zα)4<br />

�<br />

1<br />

n3 (l + 1<br />

3<br />

−<br />

2 ) 4n4 �<br />

und α = e2<br />

4πε 0 �c

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