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Experimentalphysik III (Atomphysik)

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148 Kapitel 7. Einführung in die Quantenmechanik, H–Atom<br />

Einsetzen der Randbedingungen:<br />

�<br />

A � cos � 1<br />

2ka� + i sin � 1<br />

2ka�� + B � cos � 1<br />

2ka� − i sin � 1<br />

2ka�� = 0 für x =+ a<br />

A<br />

2<br />

� cos � − 1<br />

2ka� + i sin � − 1<br />

2ka�� + B � cos � − 1<br />

2ka� − i sin � − 1<br />

2ka�� = 0 für x = − a<br />

2<br />

�<br />

(A + B)cos � 1<br />

2 ka� = 0<br />

(A + B)cos � − 1<br />

2 ka� = 0<br />

� ± 1 π<br />

2ka = n 2<br />

�<br />

(A − B) i sin � 1<br />

2ka� = 0 für x =+ a<br />

2<br />

(A − B) i sin � − 1<br />

2ka� = 0 für x = − a<br />

2<br />

1 π<br />

(n =1, 3, 5 ...) � ± 2ka = n 2 (n =0, 2, 4,...)<br />

rechts eingesetzt: A − B = 0<br />

Damit wird die Wellenfunktion:<br />

links eingesetzt: A + B =0<br />

�<br />

ψn (x) = 2Acos (knx) n =1, 3, 5,... a<br />

2 kn = ±nπ<br />

2 .<br />

ψ n (x) = 2Ai sin (k n x) n =0, 2, 4,...<br />

Die Amplitude A ergibt sich aus der Normierung von<br />

von ψ n und anschließender Integration erhalten wir<br />

�<br />

+ a<br />

2<br />

− a<br />

2<br />

� 4A 2<br />

�<br />

x<br />

2 ± sin 2knx ��+ ���<br />

4kn a<br />

2<br />

− a<br />

=1,<br />

2<br />

wobei n die Werte wie oben annimmt.<br />

Mit sin(ka) =sin(±nπ) =0für alle ganzzahligen n folgt:<br />

Damit ergeben sich die endgültigen Lösungen:<br />

ψ n (x) =<br />

ψ n (x) =<br />

2A 2 a =1� A = 1<br />

√ 2a .<br />

�<br />

2<br />

a cos (kn x) n =1, 3, 5,...<br />

�<br />

2<br />

ai sin (knx) n =2, 4, 6,...<br />

ψ(x)ψ ∗ (x) dx = 1. Durch Einsetzen<br />

⎫<br />

⎬<br />

⎭ k n<br />

= n π<br />

a<br />

n = 0 ist ausgeschlossen, da sonst ψ0 (k0x) ≡ 0.<br />

Zu diesen Wellenfunktionen gehören diskrete Wellenzahlen kn , damit also auch diskrete Impulse<br />

pn = �kn und diskrete Energien En E n = �2 k 2<br />

2m = n2 �2 π 2<br />

2ma 2 .<br />

Charakteristisches Ergebnis: Aus den diskreten k n folgen

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