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Experimentalphysik III (Atomphysik)

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Kapitel 7<br />

Einführung in die<br />

Quantenmechanik, H–Atom<br />

7.1 Dualismus Welle–Teilchen, de Broglie–Beziehung,<br />

Elektroneninterferenzen<br />

Eine in der Zeit t in positiver x–Richtung fortschreitende (mechanische) Welle wird beschrieben<br />

durch<br />

�<br />

x = const. = 0 : harmonische Schwingung<br />

ψ = ψ0 sin(kx − ωt)<br />

t = const. =0:räumliche Sinus–Welle<br />

dabei ist k = 2π<br />

λ und ω =2πν = 2π<br />

T .<br />

λ und T ist die räumliche und die zeitliche Periode. In komplexer Schreibweise lautet der Ausdruck<br />

für die ebene Welle<br />

ψ = ψ0ei(kx−ωt) .<br />

Beide Ausdrücke für ψ gehorchen — wie man leicht durch Einsetzen nachvollziehen kann — der<br />

Wellengleichung<br />

∂ 2 ψ(x, t)<br />

∂x 2<br />

= 1<br />

v2 · ∂2ψ(x, t)<br />

∂t2 und v = ω<br />

= λ · ν =¯λ · ω.<br />

k<br />

Wie wir in Kapitel 3 gesehen haben, wird auch das Licht durch elektromagnetische Wellen<br />

ψ =<br />

�<br />

E = E 0 e i(kx−ωt)<br />

B = B 0 e i(kx−ωt)<br />

beschrieben. Charakteristisch für die Welleneigenschaft ist die Interferenz d.h. ψ = c1ψ1 + c2ψ2 z.B. im Doppelspaltexperiment, Fresnelsches Biprisma u.ä. .<br />

Die Energiedichte im elektromagnetischen Feld beträgt<br />

uem = ue + um = εε0 2 E2 + 1<br />

B<br />

2µµ 0<br />

2 = εε0E 2 , da ue = um .<br />

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