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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Nach der Veränderung der Herstellungsart, statt Aluminium jetzt Duroplast und Luftlöcher fehlen, wurde<br />

nach und nach auf dieses neue Modell vom Typ H2/H3 umgestellt. Dieser geänderte bzw. verbesserte<br />

Helm wird von der überwiegen<strong>den</strong> Anzahl der Feuerwehrfrauen und -männer noch bis heute getragen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Eine Ausnahme davon bil<strong>den</strong> 10 Helme der Firma DRÄGER, die bei <strong>den</strong> Einsatzkräften der Wache<br />

Stadt-Mitte getragen wer<strong>den</strong>. Diese Helm-Masken-Kombination „Supra S“ mit einem temperaturbeständigen,<br />

glasklaren Schutzvisier wurde der Freiwilligen Feuerwehr Finsterwalde anlässlich <strong>des</strong><br />

120-jährigen Bestehen im Jahre 1992 von der Sparkasse Finsterwalde als Geschenk überreicht. Da der<br />

Helm eine Aufhängevorrichtung für die Atemschutz-Vollmaske „Panorama Nova“ bzw. „futura“ besitzt,<br />

wird der übliche Schutzmaskentausch, gebrauchte Maske gegen eine neue einsatzbereite Maske, mit<br />

dem Feuerwehr Technischen Zentrum <strong>des</strong> Landkreises Elbe - Elster nicht durchgeführt. Im gesamten<br />

Landkreis Elbe - Elster sind weitere Helme dieser Bauart nicht im Einsatz. Die Masken sind Eigentum<br />

der Stadt. Sie wer<strong>den</strong> nach der Wartung und Überprüfung im FTZ dann direkt der FF Finsterwalde zur<br />

weiteren Verwendung zurück gegeben. Nachträglich hat sich daher herausgestellt, dass diese Helmart<br />

weniger für eine Freiwillige Feuerwehr geeignet ist. Der Einsatz bei Berufsfeuerwehren mit eigenen<br />

Bereichen für Wartung und Prüfung ist kostengünstiger.<br />

Abb.: „Dräger“ -Helm für Kombination mit<br />

Atemschutzmaske<br />

Etwa gleichzeitig zum vorgenannten Helm<br />

wurde noch ein anderes Helmmodell der Wehr<br />

zur Erprobung auf <strong>den</strong> eventuellen Einsatz<br />

in der Wehr übergeben. Es handelte sich hierbei<br />

um <strong>den</strong> Feuerwehrhelm F 200 der Firma<br />

Schuberth in Helm-Masken-Kombination mit<br />

der Atemschutz-Vollmaske 3 S. Diese Helmart<br />

wurde jedoch aus finanziellen Grün<strong>den</strong> nicht<br />

gekauft. Es wer<strong>den</strong> nur noch die normalen, allseits<br />

bekannten Feuerwehrhelme vom Typ H2/<br />

H3 gemäß prEN 443 ohne Luftlöcher und mit<br />

Visier beschafft.<br />

Abb.: Feuerwehrhelm F 200 der Firma Schuberth<br />

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