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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Der Heros ist ein Oberösterreicher<br />

Hans Gilbert Müller<br />

Die ersten Helme gab es vor rund 5000 Jahren. Vermutlich gibt es sie in 5000 Jahren noch. 1960<br />

wurde in Dendra, Griechenland, ein Helm gefun<strong>den</strong>, wie ihn Homer, der vermutlich zwischen<br />

750 und 650 v. Chr. gelebt hat, in der Ilias beschrieben hat: Eine Haube aus Filz, verstärkt durch<br />

Streifen aus Leder, rundum mit <strong>den</strong> Hauern von ca. 40 Ebern. Die Ära der Leder Helme ist passe,<br />

die aus Metall haben zwar die eisernen „Vollschutzanzüge“ mehrere Jahrhunderte überlebt, aber<br />

auch sie gehören der Vergangenheit an. Ihr Gewicht, ihre eingeschränkte Sicherheitsfunktion und<br />

weil heute die im Einsatz erforderlichen Geräte nicht am Stahlhelm angedockt wer<strong>den</strong> können,<br />

hat sie ins Out driften lassen. Sie sind vom Kunststoffhelm abgelöst wor<strong>den</strong>.<br />

Beim erwachsenen Menschen nimmt der Kopf zwar nur ein Achtel der<br />

Körperlänge ein, aber er ist der Sitz der fünf Sinne. Sehen, hören, riechen<br />

und schmecken kann man nur mit <strong>den</strong> im Kopf integrierten Sensoren.<br />

Nur der Tastsinn erstreckt sich über <strong>den</strong> Kopf hinaus auf <strong>den</strong><br />

ganzen Körper. Aber auch die Wahrnehmung <strong>des</strong> Gespürs erfolgt im<br />

Kopf. Die Kommandozentrale der menschlicher Wahrnehmung ist das<br />

Gehirn, das von 29 Knochen geschützt ist, aber nur bedingt.<br />

Von Natur aus ist der menschliche Kopf durch 29 Knochen geschützt<br />

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