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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Glaubinger aus Wien zeigte in seinem Inserat einen Kommandantenhelm, der in seiner Form und<br />

Dekoration ganz stark an <strong>den</strong> Dragoneroffiziershelm der Monarchie erinnerte.<br />

Um <strong>den</strong> Schutz für <strong>den</strong> <strong>Feuerwehrmann</strong> zu erhöhen entwickelte der Schlossermeister Weinberger in<br />

Zusammenarbeit mit der Wiener Berufsfeuerwehr in <strong>den</strong> Jahren 1930-32 einen neuen Metallhelm, der<br />

sowohl als Arbeits- als auch als Paradehelm Verwendung fin<strong>den</strong> sollte. Der Helm aus Stahlblech hatte<br />

einen Rundumschirm und zur Stabilisierung eine 6-teilige Spinne statt <strong>des</strong> oft hinderlichen Kammes.<br />

1932 wurde der auch als „Wiener Form“ bekannte Helm bei der BF Wien und bald danach auch neben<br />

<strong>den</strong> bereits verwendeten im Burgenland eingeführt. Eine Preisliste der Firma Konrad Rosenbauer zeigt<br />

die damals möglichen Varianten <strong>des</strong> vorerst schwarz lackierten Helmes neuer Art (18). Das später auch<br />

„Burgenländischer Einheitshelm“ bezeichnete Modell wird auch heute noch im Einsatz, vornehmlich<br />

aber bei Para<strong>den</strong> getragen (19) (Abb. 17, 18 und 19).<br />

Abb. 17 Abb. 18<br />

Abb. 19<br />

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