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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Die Offiziere hatten ein gol<strong>den</strong>es großes Stadtwappen knapp oberhalb <strong>des</strong> Gesichtschirmes am grau<br />

lackierten Helm, die Mannschaft ein kleineres aus versilbertem Blech.<br />

Schwarzer Helm<br />

Gleichzeitig wurde auch der schwarz lackierte Mannschaftshelm einer zweijährigen Erprobung zugeführt.<br />

Dieser bewährte sich nicht, da der Lack abblätterte und gleichzeitig einen verringerten Schutz<br />

gegen strahlende Wärme darstellte.<br />

Wiener Offiziershelm<br />

Schwarzer Helm<br />

Im September 1935 war die gesamte Mannschaft mit <strong>den</strong> neuen Helmen in glänzender Ausführung ausgestattet,<br />

doch es gab ein Problem. Bei der Verwendung in Verbindung mit Atemschutzmasken entstand<br />

ein „Schiefsitzen“ <strong>des</strong> Helms auf dem Kopf, wenn man nicht vorbeugend <strong>den</strong> Sitz innen vergrößerte um<br />

mehr Raum für die Bänderung der Maske zu schaffen. Trotz allem war der Helm leicht und erfüllte seine<br />

Aufgaben bis zum Oktober 1939.<br />

Stahlhelm<br />

Nach der Besetzung Österreichs und der Umwandlung der Berufsfeuerwehr Wien in eine „Feuerschutzpolizei“<br />

musste ab sofort der Stahlhelm in grau getragen wer<strong>den</strong>.<br />

Helm der Feuerschutzpolizei<br />

mit handgemaltem Frontemblem<br />

mit Aluspinne ca.1950<br />

Einige nachgenannte Firmen bewarben sich um die Aufträge die doch eine große Stückzahl erwarten<br />

ließen. Diese Stahlhelme aus Chrom Nickelstahl, mit einer Zugfestigkeit von 160 kg pro mm² und mit<br />

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