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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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isolierter Innenausstattung, aber ohne Hoheitszeichen, wur<strong>den</strong> zwischen RM 13,75 bis RM 14,75 angeboten:<br />

Herren Becker & CO., Berlin C2, Marsiliusstrasse 4,<br />

Hans Römer, Neu- Ulm, Donau,<br />

Carl Busse, Mainz, Kurfürstenstrasse 11<br />

Rafflenbeul & Sohn, Hückeswagen (Reinland).<br />

Bezugsscheine für Material mussten keine beigebracht wer<strong>den</strong>, da alles Rohmaterial zentral über <strong>den</strong><br />

Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei, Amt für Feuerschutzpolizei direkt zugeteilt wurde.<br />

Welche Firma die Helme lieferte scheint in <strong>den</strong> vorhan<strong>den</strong>en Unterlagen nicht auf, jedoch wur<strong>den</strong> im<br />

September 1940 weiter 600 Stück nachbestellt.<br />

Nach sechs Jahren ging der Krieg und damit auch die Zeit <strong>des</strong> Stahlhelms zu Ende und man kehrte so<br />

rasch als möglich zum Helm „Wiener Art“ mit Spinne zurück. Dieser wurde bis zum Jahr 1961 bei der<br />

Berufsfeuerwehr verwendet.<br />

Neue Helmart<br />

Eine „neue“ Helmart aus demselben Material mit flacherem seitlichen und im Nacken kürzerem Schutz<br />

wurde 1962 ausgegeben.<br />

1962 ausgegebene Helmart Gelber Offiziershelm<br />

Der Offiziershelm in gelber Farbe, die Chargen mit einem silbernen Streifen rund um die Helmkappe,<br />

die Feuerwehrmänner mit einem roten Streifen zur Unterscheidung bei <strong>den</strong> Einsätzen. Diese Ausführung<br />

fand Verwendung bis zum Jahr 1989.<br />

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