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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Alle Hahner Lederhelme tragen einteilig geprägte Messingabzeichen. Diese stellen ein mittig in einem<br />

Eichenlaubgespinst und fliegen<strong>den</strong> Bänder mit der Devise „Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“<br />

ruhen<strong>des</strong> Oval dar, das von einem Helm gekrönt ist. Teile der darin befindlichen Darstellungen fan<strong>den</strong><br />

auch im Freimaurerwesen Verwendung. Sicherlich als Folge einer im August 1935 erlassenen<br />

Reichsverordnung zur Auflösung aller Freimaurerlogen in Deutschland, musste das unter anderem als<br />

„Auge Gottes“ gedeutete Symbol bei deutschen Feuerwehren aus <strong>den</strong> Helmabzeichen entfernt wer<strong>den</strong>.<br />

Die FF Hahn verfügte insgesamt über etwa fünfundzwanzig Mannschaftshelme und jeweils zwei<br />

Kommandanten- und Stellvertreterhelme. Heute befin<strong>den</strong> sich noch sieben Mannschaftshelme im Besitz<br />

der Wehr. Diese wer<strong>den</strong> gelegentlich bei besonderen Anlässen, wie Festumzügen usw., getragen.<br />

Weiterhin befin<strong>den</strong> sich ein Mannschaftshelm und zwei Kommandantenhelme im Besitz der Feuerwehr<br />

Pfungstadt, von Privatsammlern, sowie im Fundus <strong>des</strong> städt. Museums Pfungstadt.<br />

Kommandantenhelm der Feuerwehr Hahn (2. Modell)<br />

(städtisches Museum Pfungstadt)<br />

Mannschaftshelm der Feuerwehr Hahn in jeweiliger Seitenansicht<br />

(städtisches Museum Pfungstadt)<br />

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