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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Abb.: Helme der Wehrführung, Adjutanten und Spritzenführer nach 1920<br />

In der Freiwilligen Turner Feuerwehr Finsterwalde wur<strong>den</strong> auf der rechten Seite die Farben <strong>des</strong> Deutschen<br />

Reiches (schwarz-weiß-rot), auf der linken Seite die Farben Preußens (schwarz-weiß-schwarz) getragen.<br />

Der Obersteigerhelm blieb in seiner Form und seinem Aussehen davon unberührt, auch die<br />

Berliner Kappe der Steigerabteilung. Bis etwa zur Mitte der 30er Jahre blieben diese vorgenannten<br />

Kopfbedeckungen erhalten.<br />

Nach der Einführung <strong>des</strong> Einheitsfeuerwehrmannes im Dritten Reich kam dann der neue Feuerwehrhelm<br />

M 34 mit Lüftungslöchern in Metallausführung mit auswechselbarem Nackenleder und Kinnriemen mit<br />

Dornschnalle, genau nach <strong>den</strong> Vorschriften in leichter Form aus Stahl oder Leichtmetall, zur Einführung.<br />

Die Umrüstung ging in Finsterwalde verhältnismäßig schnell vonstatten. Die Wehr als größte im damaligen<br />

Kreis Luckau und im südlichen Teil <strong>des</strong> Kreises bei der Brandbekämpfung in vielen Landgemein<strong>den</strong><br />

in Verantwortung, wurde daher bestens mit Technik und persönlicher Ausrüstung versorgt.<br />

Abb.: Mannschaft mit Feuerwehrhelm M 34<br />

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