Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

St. Florian, der himmlische Nothelfer.
Mit großer Sicherheit kann man annehmen, dass die ersten
Menschen, die auf dem Territorium der Slowakei
Helme als Kopfschutz getragen haben, die Römer waren.
Sie siedelten im westlichen Teil der Slowakei – Bratislava,
Posonium, Gerulata, Trencín, Laugaritio.
In der ersten Etappe der Entwicklung des Feuerwehrwesens in der Slowakei war die Situation identisch
wie in den anderen Teilen der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Die Feuerwehren waren
mit denselben Ausrüstungen ausgestattet und deren Mitglieder hatten die gleiche Bekleidung und trugen
dieselben Helme aus dem bunten Erzeuger-Angebot.
Der bekannte slowakische Schriftsteller Martin Kukucin war auch ein hervorragender Feuerwehrmann
(1860-1928, Jasenová, Mittelslowakei).
Die zweite Entwicklungsphase der slowakischen Feuerwehren ist geprägt von der Gründung des Freiwilligen
Feuerwehrverbandes der Slowakei am 6. August 1922 in Trencin mit seinem ständigen Sitz in
Martin.Aus wirtschaftlichen Gründen haben trotz erfolgter Organisationserneuerung die Feuerwehren
in der Folge noch mehrere Jahre die alten Helme und Uniformen aus der Gründerzeit getragen.
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