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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Helmschale grün nachleuchtend,<br />

Helmvisier – klar, Nackenschutz (hitzebeständig,<br />

abnehmbar; Farbe: Silber),<br />

Lan<strong>des</strong>wappen – stirnseitig,<br />

Schriftzug „Feuerwehr“ - rückseitig<br />

(rot), CE-Kennzeichnung. Das heißt,<br />

die Ortsfeuerwehren können selber<br />

entschei<strong>den</strong>, welchen der bei<strong>den</strong><br />

Kunststoffhelme sie für ihre Einsätze<br />

anschaffen. Zusätzlich steht auch heute<br />

noch immer der Wiener Spinnenhelm<br />

als Auslaufmodell und für Para<strong>den</strong> in<br />

Gebrauch.<br />

Abb. 27<br />

Abschließend soll noch der Vollständigkeit halber kurz der Helm der Feuerwehrjugend erwähnt wer<strong>den</strong>,<br />

der zwar nicht primär als Kopfschutz dient, sondern die Jugendlichen an das Tragen von Helmen<br />

gewöhnen und die Uniform komplettieren soll. Aber bei Leistungsbewerben und Übungen kann der<br />

Kunststoffhelm sehr wohl Schutz für <strong>den</strong> Träger sein. Schon laut Feuerwehrgesetz von 1935 sollte die<br />

Jugend zur Nachwuchsförderung in die Feuerwehragen<strong>den</strong> integriert wer<strong>den</strong>. Und es gibt auch mehrere<br />

Fotos von Knabengruppen in Feuerwehruniform – auch mit Helm (Abb. 28). Dass sie aber für die künftigen<br />

Feuerwehraufgaben so wie heute arbeiteten und geschult wur<strong>den</strong>, ist nicht belegt. Es kann eher<br />

angenommen wer<strong>den</strong>, dass diese Gruppen als Aufputz für Feste und Feiern uniformiert wur<strong>den</strong>.<br />

Abb. 28<br />

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