Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

Die Entwicklung des Feuerwehrhelmes am Beispiel
der Freiwilligen Feuerwehr Celle
Zusammenfassung
Als eine der 10 ältesten Freiwilligen Feuerwehren im Norddeutschen Raum, blickt die Freiwillige
Feuerwehr Celle auf eine 144 jährige bewegte Geschichte zurück. Gegründet im Königreich Hannover,
dann ab 1866 in der Preußischen Provinz Hannover und ab 1946 in Niedersachsen.
In all diesen Jahren war es nicht immer einfach den Feuerwehrmännern einen geeigneten Kopfschutz zu
geben. Gab es doch in der Anfangszeit noch keine Erlasse und Richtlinien diesbezüglich. Erst 1901 kam
in Preußen eine Bekleidungsordnung für die Freiwilligen Feuerwehren heraus welche sich aber nur auf
die Dienstgradabzeichen bezog. So musste man in dieser Zeit auf die wenigen Berufs- und Freiwilligen
– Feuerwehren schauen um geeignete Ausrüstung zu finden.
In Celle setzte sich der Lederhelm durch, welcher dann zwischen 1933 und 1934 durch den Stahlhelm
abgelöst wurde. Waren die Helme bis jetzt immer noch schwarz, kam dann der Reflexstreifen um den
Helm auf und Heute hat der Feuerwehrhelm einen Reflexstreifen und Signalanstrich der den Träger
durch seine Nachleuchtende Ausführung besser Sichtbar macht und auch im immer stärker werdenden
Verkehr vor dem Übersehen werden schützt.
Mittlerweile geht die Freiwillige – Feuerwehr Celle bei den Helmkennzeichen einen zusätzlichen weg
da es in einer Feuerwehr mit über 160 aktiven Mitgliedern nicht mehr möglich ist das alle Kameraden
sich kennen und an der Einsatzkleidung keine Dienstgradabzeichen getragen werden. Hierbei wird die
Zugzugehörigkeit in Form einer roten Ziffer auf dem Helm kenntlich gemacht und wer erfolgreich einen
Gruppenführerlehrgang besucht hat bekommt unter dieser Ziffer einen roten Balken damit man ihn im
Einsatz erkennt und eventuell mit anderen Aufgaben wie Abschnittsleitung usw. betrauen kann.
Summary
Being one of the 10 oldest fire brigades in northern Germany, the voluntary fire brigade of the town of
Celle looks back on a 144 year history. It was founded in the kingdom of Hannover, carried on in the
Prussian province Hannover and since 1946 in Lower Saxony.
During all these years it wasn’t always easy to find suitable head protection for the firemen. In the beginning
there were no rules and regulations regarding this subject. In 1901 Prussia issued a dress code for
the voluntary fire brigade referring to ranks only. Therefore one had to look to other professional and
voluntary fire brigades to find a suitable outfit.
In Celle the leather helmet was generally accepted until it was replaced by the steel helmet during 1933
and 1934. While the helmets were black to begin with later a reflecting band was attached and today
each helmet has a reflecting band and signal colouring which shines in the dark. This is also a good protection
against being overlooked in increasing traffic.
As it is impossible in a fire brigade consisting of over 160 active members to know everybody personally
and the rank is not shown on the clothing the voluntary fire brigade Celle decided on another improvement.
The platoon membership is shown by a red number on the helmet and successful completion of a
squad leader seminar means that the number will be underlined in red. This way, squad leaders are easily
recognised during operations and could be given other tasks like section management.
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