19.06.2016 Aufrufe

Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2. niederösterreichischen Feuerwehrtag vom 15.8.1870 hatte man noch beschlossen: „Die Feuerwehren<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> tragen keine militärischen Abzeichen, keine Paradeuniform, und haben sich je<strong>den</strong> unnötigen<br />

Luxus zu enthalten“ (7). Derselbe Verband erklärte 1893: „… alle Kragenzeichen, Dragoner,<br />

Schärpen, Fangschnüre und Schützenschnüre kommen vollständig zum Wegfall.“ In <strong>den</strong> Gremien war<br />

man bereit, sich bewusst von der Armee zu distanzieren, die Aufgabe galt der Feuerbekämpfung. Auch<br />

die höheren Militärs, die in <strong>den</strong> aufkommen<strong>den</strong> uniformierten, von der Bevölkerung durchaus geschätzten<br />

Verbän<strong>den</strong> eine gewisse Konkurrenz sahen, waren gegen eine Militarisierung in der Feuerwehr.<br />

Damit in Zusammenhang zu bringen ist auch das Verbot für Feuerwehroffiziere, (Prunk-)Waffen zu<br />

tragen.<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6 Abb. 7<br />

220

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!