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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Ungarische Feuerwehrausrüster boten ihre Artikel zweisprachig, sowohl in Ungarisch als auch in<br />

Deutsch an (Abb. 15).<br />

Abb. 13<br />

Abb.12<br />

Abb. 14 Abb. 15<br />

Der Katalog I von Rosenbauer (13) aus dem Jahr 1908 zeigt neben <strong>den</strong> vielen Helm-Varianten - natürlich<br />

auch ungarischer Form - diverse Möglichkeiten, die Helme durch Zugaben zu verändern:<br />

Haarbüsche: Trichterbusch aus Roß- oder Büffelhaar, Ingenieur-, Hornistenbusch<br />

Sturmbänder: Leder mit Rosetten oder Löwenköpfen, innen, außen.<br />

Schuppenbänder: glatt, fassoniert, starr, beweglich, mit oder ohne (Perlen-)Rosetten oder (großen)<br />

Löwenköpfen. Helmkämme: schmal, breit, kurz, lang, abgerundet, spitz, mit Lorbeer, Salamander.<br />

Kreuzspangen: Wiener oder Grazer Form. Seitenverzierungen: Lorbeer, Eichenlaub, groß, klein<br />

Sogar ein Helmfutteral wie bei Armeeoffizieren gebräuchlich mit Henkel und Schloß, außen ganz in<br />

Leder, innen mit Leder- oder Stofffutter wird in zwei Größen angeboten.<br />

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