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Entwicklung des Kopfschutzes fuer den Feuerwehrmann

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Am 7. Juni 1907 wurde mit Beschluss <strong>des</strong> Stadtrates eine neue Bekleidungsvorschrift genehmigt. Die<br />

Offiziershelme blieben gleich, nur der Rossbusch fiel weg.<br />

Bis dahin hatten die Journalbeamten einen aufgesteckten roten Rossbusch getragen.<br />

Lederhelme wur<strong>den</strong> ab sofort keine mehr angeschafft.<br />

Inspektorenhelm<br />

Nach dem ersten Weltkrieg ab 1920 zeigen<br />

die Inspektorenhelme als Frontemblem das<br />

Wappen der Stadt Wien in blanker und größerer<br />

Ausführung mit Blattornamenten verziert.<br />

Inspektorenhelm<br />

Alle Träger der verschie<strong>den</strong>en Helme auf einem Mannschaftswagen um 1900<br />

Diese verschie<strong>den</strong>en Helme wur<strong>den</strong> bis 1935 getragen. Schon Jahre vorher, nämlich ab 1930, hatte<br />

man begonnen, sich für eine neue Helmform, welche <strong>den</strong> Kopf besser schützt, zu interessieren. Zur<br />

Erprobung kamen Helme in unterschiedlicher Form aus Filz, Leder, „Presska“-Kunstharz, Aluminium,<br />

Eisenblech und Stahlblech von verschie<strong>den</strong>en Firmen.<br />

Als praktischste wurde eine Form ähnlich derjenigen <strong>des</strong> deutschen bzw. österreichischen Militärstahlhelmes<br />

erkannt. Sie unterscheidet sich von der für Feuerwehrhelme bis dahin üblichen Form durch<br />

weiter ausla<strong>den</strong>de Seiten- und Nackenschirme und gewährt dadurch einen erhöhten Ohren- und Nackenschutz.<br />

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