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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 5: Das EEG<br />

Veränderungen des Hautwiderstandes, Herzschlags und subjektiver Aufmerksamkeit<br />

(Ashton, 1992: 26) zeigen.<br />

In der pharmakologischen Forschung interessieren die Veränderung der<br />

Weckreaktionen und da<strong>durch</strong> bedingte, mögliche Beeinträchtigung der Performance<br />

einer Person. So soll die Einschränkung der Reaktionsfähigkeit von Patienten mit<br />

sedierender oder st<strong>im</strong>ulierender Medikation einschätzbar bleiben können. Im<br />

folgenden Schaubild zeigt sich die Beziehung von Arousel und Performance nach<br />

dem Yerkes-Dodson-Gesetz: ”which holds that the quality of performance is<br />

related in an inverted u-shaped function to arousal level”(Ashton, 1992: 27)<br />

Abbildung 15: Arousal und Performance<br />

„Relationships between level of arousal and performance.<br />

Performance is max<strong>im</strong>al when the level of arousal is opt<strong>im</strong>al<br />

for a given task, but declines when the level of arousal is<br />

below (arousal 1) or above (arousal 2) the opt<strong>im</strong>al level.<br />

Central st<strong>im</strong>ulant drugs may <strong>im</strong>prove performance in<br />

relatively underaroused subjects, but <strong>im</strong>pair it in highly<br />

aroused subjects; central depressant drugs may have the<br />

opposite effects. (From Ashton and Stepney 1982“ (aus<br />

Ashton, 1992: 26)<br />

So werden δ-Wellen mit<br />

sedierenden Substanzen<br />

und niedrigem Arousal<br />

assoziiert und β-Wellen<br />

mit hohem Arousal und<br />

st<strong>im</strong>uliernden Substanzen<br />

in Verbindung gebracht.<br />

Verlangsamungen der<br />

Frequenz, Ab-/Zunahme<br />

der Amplituden oder<br />

Shifts der EEG-<br />

Aktivitätsmuster über die<br />

Hemisphären können<br />

weitere Informationen<br />

über die Wirkungsweise<br />

von Substanzen bieten.<br />

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