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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Tabelle 26: Auditorische Untersuchungen III<br />

Autor Versuchspe<br />

rsonen<br />

Moskowitz 23 males pre/post;<br />

1974<br />

5×5 Latin<br />

Square: no<br />

Treatment +<br />

placebo + 3<br />

THC-<br />

Mengen;<br />

Signalerken<br />

nungstheo<br />

rie<br />

Liedgren<br />

1976<br />

Fitzpatrick<br />

1973/1980<br />

30 pre/post;<br />

Placebo<br />

kontrolliert<br />

11 Vpn (7<br />

males, 4<br />

females) 2<br />

hörgeschä<br />

digte<br />

Personen<br />

Apendix I: Tabellarische Zusammenfassungen<br />

Design Dosis Verfahren Aufgabe Setting Ergebnisse Bemerkungen<br />

Per/post<br />

Vergleich;<br />

Keine<br />

Placebokont<br />

rolle;<br />

Follow-up-<br />

Studie<br />

Placebo, 0,<br />

50, 100,<br />

200 µg/kg<br />

THC<br />

‚Soziale<br />

Dosis‘: 8<br />

mg THC<br />

geraucht<br />

Selbstge<br />

wählte<br />

Dosis, Vpn<br />

als eigene<br />

Kontrolle,<br />

eigene<br />

Einschätzu<br />

ng des<br />

‚High‘-<br />

Zustandes<br />

Linkes Ohr : Signal<br />

erkennungsaufgabe<br />

zufällig gestreuten 1-Sec<br />

1000 Hz -Ton in “Noise<br />

Bursts” a 3 Sec erkennen<br />

Rechtes Ohr: Digit Recall<br />

Test;<br />

Subjective Drug Effects<br />

Questionaire;<br />

Pulsrate<br />

A) Frequenzschwellwertunterschiede<br />

(Luft<br />

und Mastoid)<br />

B) Sprachwahrnehmungs<br />

schwellwerte und<br />

Diskr<strong>im</strong>inierung<br />

C) Auditorische<br />

Impedanzmessung<br />

A) Tonschwellwerte von<br />

250-8000 kHz<br />

(Knochenleitung und<br />

Luft);<br />

B) Spracherkennungs<br />

schwellwerte best<strong>im</strong>men,<br />

(Worte live gesprochen<br />

und vom Tape <strong>im</strong> Followup);<br />

W-22 Wortlisten I-<br />

IV, Form A+B<br />

C) Rosenberg Tone Decay<br />

Test;<br />

D) Bekesy Threshholds;<br />

Aufmerksamkeit:<br />

A) konzentriert:<br />

- Einen präsenten oder<br />

absenten Ton heraushören;<br />

B) geteilt:<br />

- Ton + Digits<br />

erkennen parallel zu<br />

Noise-Bursts<br />

A) Oktavintervalle<br />

250-8000Hz erkennen<br />

B) Standardwortliste<br />

25 Wörter bei 40dB<br />

SL<br />

C) Mittelohrdruck,<br />

Stapediusreflex,<br />

Hammerbeweglichkeit<br />

, Funktion der<br />

Eustachischen Röhre,<br />

Compliance<br />

B) W-22 Wortliste<br />

Wörter erkennen bei:<br />

1) 40db SL<br />

2) 10db SL<br />

3) 40 dB Noise und<br />

–20dB SL S/N und<br />

–12 dB SL S/N <strong>im</strong><br />

Follow-up<br />

Sessel;<br />

Schallisolierte<br />

Kammer;<br />

Intercom;<br />

Kopfhörer<br />

Schallisolierter<br />

Raum<br />

Konsum fand<br />

<strong>im</strong> privaten<br />

Raum statt,<br />

Untersuchung<br />

<strong>im</strong><br />

Klinikbereich<br />

(k.A. zur<br />

Ausstattung<br />

des Raumes)<br />

Marihuana: * dosisabhängige<br />

Beeinträchtigung komplexer<br />

auditorischer<br />

Signalerkennung bei A) + B);<br />

Beeinträchtigung stärker bei<br />

B)<br />

* Anstieg der Fehler und des<br />

“Falschen Alarms”<br />

* Wirkort demnach nicht in<br />

den basalen sensorischen<br />

Funktionen sondern in der<br />

Aufmerksamkeit und ZNS<br />

A) keine Unterschiede (± 5db)<br />

B+C) keine Unterschiede<br />

* Spracherkennung in<br />

Vorstudie und Follow-up<br />

signifikant verbessert (p <<br />

0.005) in Kondition B2 + B3<br />

per/post Differenzscore:<br />

B2) 28.5% Verbesserung der<br />

Worterkennung bei 10 dB SL<br />

<strong>im</strong> Follow-up<br />

B3) Spracherkennung bei 40<br />

dB Noise SL mit –12db S/N<br />

verbesserte sich um 41.6 %<br />

D) Bekesy Schwellwerte<br />

uneinheitlich verändert<br />

A) +C) Keine Veränderungen<br />

Legende: Sek. = Sekunden; S. = Seite;Hz = Hertz;dB = Dezibel; SL= Soundlevel; S/N Signal-Rauschabstand; mg = Milligramm (Bezugnahme siehe Text)<br />

Placebo:<br />

* 19 von 23 Personen<br />

glaubten Placebo wäre<br />

Marihuana und hatten<br />

erhöhte Pulsraten<br />

* Leichte User waren<br />

stärker beeinträchtigt als<br />

stärkere, Reverse<br />

Tolerance?<br />

- 1000Hz Ton<br />

Nachher:<br />

A) Töne wurden als lauter<br />

empfunden;<br />

B) langsamere Reaktionen<br />

der Vpn, Testverlauf<br />

dauerte länger als üblich<br />

Noise Level war um 6 db<br />

lauter als in der<br />

Alkoholkondition<br />

(Untersuchung von 1980)<br />

Worte ‚life‘ und vom<br />

Audioband<br />

382

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