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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 9: Begleitende Untersuchung<br />

Abbildung 71: Gruppenmittelwert Pre-THC-Ruhe Vpn 4 (Farben = Amplitudenwerte)<br />

Das Gruppenmittelwertbild des Pre-THC-Ruhe-EEGs läßt hohe δ- und α-%-Anteile<br />

und sehr schwache Aktivitäten des θ- und beider β-Bänder erkennen. Die δ-<br />

Aktivität in der Frontalregion weist eine Standardabweichung von 5 µV auf.<br />

Der α-Fokus erscheint in diesem Mittelwertbild zweigeteilt: Ein Zentrum findet sich<br />

in der linken posterioren Temporalregion (T4), erstreckt sich über den gesamten<br />

okzipitalen Bereich und zeigt ein weiteres Zentrum rechts okzipital.<br />

Im Spektralband lassen sich präfrontal dominante θ-Frequenzen beobachten,<br />

central dominieren tiefere α-Wellen von 8 Hz, parietal und okzipital beherrschen<br />

10-Hz-α-Hauptfrequenzen das Bild.<br />

Das Post-THC-Ruhe-EEG läßt die bekannten Amplitudenabschwächungen<br />

erkennen, hier besonders deutlich die Abschwächungen auf dem δ- und dem θ-Band.<br />

Im Spektralband läßt sich eine Desynchronisierung der frontalen Regionen<br />

beobachten.<br />

Das parietale α-EEG zeigt sich <strong>im</strong> Vergleich zum Pre-THC-Ruhe-EEG deutlich in<br />

Amplituden und Ausweitung verstärkt. Dies unterscheidet diese Person neben den<br />

besonders schwachen β-Frequenzen von den drei anderen Personen.<br />

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