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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 9: Begleitende Untersuchung<br />

Folgeuntersuchung, 9.3.1 unten) der EEG-Untersuchung möglichst viele situative<br />

und persönliche Qualitäten <strong>im</strong> EEG darstellbar werden. In der Einzelfallstudie liegt<br />

der Fokus auf den Qualitäten der Veränderung <strong>im</strong> Bezug zur Musik. In der<br />

Darstellung der Ergebnisse wird chronologisch vorgegangen. Um dem Prozeß des<br />

veränderten Hörens, den Rauschphasen und ihren Wirkplateaus möglichst gerecht<br />

zu werden, soll die Abfolge der Musikstücke und die Abfolge der Ruhephasen<br />

beachtet werden.<br />

Im zweiten Untersuchungsstrang, welcher die Folgeuntersuchung von VPN1 und drei<br />

weitere VPN einschließt, (vgl. 9.3.3 unten) wird es darum gehen, die aus dem ersten<br />

Untersuchungsstrang herausgearbeiteten Qualitäten und eventuell wiedererkennbare<br />

Veränderungen des EEG auf ihre Quantität hin zu überprüfen.<br />

9.3.1 Einzelfallstudie<br />

Im folgenden wird die EEG-Untersuchung einer Person be<strong>im</strong> Hören selbstgewählter<br />

Musikstücke <strong>im</strong> privaten Setting des eigenen Wohnz<strong>im</strong>mers dargestellt. Das<br />

Follow-up der Einzelfallstudie wurde <strong>im</strong> zeitlichen Abstand von drei Jahren<br />

<strong>durch</strong>geführt. Die Substanzsorte blieb gleich.<br />

In diesem ersten Untersuchungsstrang soll bei einer Versuchsperson:<br />

1.) der Unterschied zwischen dem Pre- und Post-THC-Ruhe-EEG herausgearbeitet<br />

werden (siehe 9.3.1.1 unten); die Ruhephasen werden dabei als Gruppenmittelwerte<br />

der Ruhephasen vor dem Hören des jeweiligen Musikstückes errechnet. Die<br />

Ergebnisse des Pre/Post-THC-Ruhe-EEGs sind mit den Ergebnissen aus Kapitel 6.3<br />

oben vergleichbar.<br />

2.) das Pre-THC-Ruhe-EEG mit dem Pre-THC-Musik-EEG verglichen werden;<br />

diese Ergebnisse sind vergleichbar mit den Ergebnissen der Untersuchungen in<br />

Kapitel 8.3 oben.<br />

3.) das Pre-THC-Musik-EEG mit dem Post-THC-Musik-EEG (Avg und Gavg)<br />

verglichen werden.<br />

4.) das Pre-/Post-THC-Ruhe-EEG mit dem Pre-/Post-THC-Musik-EEG verglichen<br />

werden.<br />

5.) die Ergebnisse der ersten Untersuchung mit den Ergebnissen der<br />

Folgeuntersuchung verglichen werden.<br />

Im folgenden Schema läßt sich die prinzipielle Zuordnung der oben genannten<br />

Vergleichspaare nachvollziehen.<br />

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